Symbolische Scheckübergabe an der Niederstraße (v.l.n.r.): Elmar Schüller, Lions Club Kettwig, Helmut Rumler, Lions Club Kettwig, Jacqueline Rausch, Notschlafstelle Raum58 und Sebastian Dunkel, Notschlafstelle Raum58 (Foto: privat)
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Essen. Lions Club Kettwig spendet erneut 5.000 Euro an Notschlafstelle Raum58 und ermöglicht so die Öffnung der Notschlafstelle für Jugendliche an der Niederstraße 12-16 auch am Wochenende. Die symbolische Scheckübergabe fand jetzt an der Niederstraße statt.

Der Lions Club Kettwig hat im vergangenen Jahr erneut 5.000 € an die Notschlafstelle Raum 58 gespendet. „Die Spende ermöglicht es uns, den Raum58 sieben Nächte in der Woche zu öffnen,“ erklärt Einrichtungsleiterin Manuela Grötschel. Der Lions Club Kettwig hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerade in der jetzigen Zeit, den Raum58 nachhaltig weiter zu unterstützen und bereitet bereits weitere Aktivitäten vor. Geplant ist eine Cabrio-Ausfahrt „Lions Open“ am 5. September 2021.

In den vergangenen Jahren hatten die dem RAUM 58 planbar zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausgereicht, um an allen sieben Wochentagen einen sicheren Platz für die Nacht für die bis zu acht jugendlichen Gästen zwischen 14 und 21 Jahren zu gewährleisten. „Die tägliche Öffnung gibt den Jugendlichen eine feste Struktur, sie wirkt sich positiv auf die Beziehungsarbeit aus und bietet den Jugendlichen Sicherheit“, so Jacqueline Rausch, Mitarbeiterin der Einrichtung. Gerade durch die Corona-Pandemie und den damit verbundenen Lockdown ist die siebentägige Öffnung noch wichtiger geworden. Gründe, aus denen der Lions Club Kettwig dieses wichtige Anliegen unterstützt.

Das Angebot der Samstagsöffnung nehmen die Jugendlichen beständig und durchgehend wahr. Zwischen den Belegungen an Werktagen und am Wochenende stellt das Team vom Raum58 keine Unterschiede fest. „Die Jugendlichen und auch wir als Team möchten die durchgehende Öffnung nicht mehr missen. Wir sind froh und dankbar, dass wir unter anderem dank der Spende des Lions Klubs Kettwig das Angebot in dieser Form weiterführen dürfen“, ergänzt Rausch.

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