Christoph Rudolph, Leiter der Feuerwehr Moers, hat gemeinsam mit Martin van Eymeren, Ausbildungsleiter, und Norbert Veltges, Rettungsdienstleiter, 17 Brandmeisteranwärtern zur bestandenen Rettungssanitäter-Ausbildung gratuliert (v.r.). (Foto: pst)
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Moers/Mönchengladbach/Krefeld/Kreis Wesel/Kreis Viersen. Die neuen Feuerwehrmänner für den Niederrhein haben einen Teil ihrer Ausbildung zum Brandmeister geschafft – und das mit einem guten Ergebnis.

Am Freitag, 12. März, teilte Christoph Rudolph, Leiter der Feuerwehr Moers, den Männern ihre Noten mit. Sie haben damit die Ausbildung zum Rettungssanitäter hinter sich. Einen Grundlehrgang, Klinikpraktikum, Praktikum an der Rettungswache sowie den Rettungssanitäter-Abschlusslehrgang in insgesamt rund drei Monaten haben die 17 zukünftigen Feuerwehrmänner absolviert.

Im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit über die Feuerwehrakademie Niederrhein wurden im Abschnitt der Rettungssanitäter-Ausbildung nicht nur Moerser an der Wache in Hülsdonk angelernt. Dabei waren auch Teilnehmer aus Mönchengladbach, Krefeld, dem gesamten Kreis Wesel und Viersen. „Die interkommunale Zusammenarbeit bedeutet für alle beteiligten Städte weniger Aufwand und vor allem für die Teilnehmer einen besseren Austausch“, erklärt Christoph Rudolph.

Um am Ende des Jahres als ausgebildeter Brandmeister Feuer zu löschen, folgt noch eine feuerwehrspezifische Ausbildung. Diese absolvieren die Männer an ihrer jeweils eigenen Wache – in Moers sind es sieben Brandmeisteranwärter. Hier geht es u. a. darum, die Fahrzeuge besser kennenzulernen, den Umgang mit Gefahrgut und die Nutzung von Drehleitern zu erlernen. Im letzten Abschnitt erwartet die Männer noch der Truppenführerlehrgang und die Laufbahnprüfung. Dann haben sie die anderthalbjährige Ausbildung gemeistert.

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