Charlotte Quik MdL (Foto: privat)
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Hamminkeln. In einer digitalen Vorstandssitzung hat der CDU-Stadtverband Hamminkeln kurz vor den Ostertagen die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik erneut für die nächste Landtagswahl als Kandidatin nominiert. Die 38-jährige Mutter von zwei Söhnen gehört dem Parlament seit 2017 als direkt gewählte Abgeordnete an.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Norbert Neß dankte der Politikerin in der virtuellen Sitzung für ihre bisherige, engagierte Arbeit: „Hamminkeln und der Kreis Wesel haben bei Charlotte Quik immer ein offenes Ohr. Mit viel Tatkraft setzt sie sich für die hiesigen Belange ein und hat in Düsseldorf überzeugende Arbeit geleistet.“ Auf Vorschlag des Vorsitzenden stimmten die Vorstandsmitglieder in offener Abstimmung einstimmig dafür, dass sie bei der Wahl im kommenden Jahr erneut ins Rennen gehen soll. Die Landtagswahl findet im Mai 2022 statt.

Nicht zuletzt die aktuellen Nachrichten über die Landeszuschüsse für den Kunstrasenplatz in Wertherbruch oder für die Sanierung des Bürgerhauses in Hamminkeln belegten die intensive Arbeit der Brünerin, die in Düsseldorf gut vernetzt ist. Im Landtag arbeitet sie als stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Kinder und Jugend. Darüber hinaus gehört sie dem Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Landesplanung und dem Ausschuss für Gleichstellung und Frauen an. In der CDU-Fraktion bekleidet sie das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden der Jungen Gruppe und arbeitet darüber hinaus im Arbeitskreis Ländliche Räume mit. Als weitere besondere Aufgabe fungiert sie als Tourismusbeauftragte der CDU-Landtagsfraktion. „Charlotte Quik ist nah dran an den Entscheidungen und den Entscheidern der Landespolitik. Das ist gut für uns“, sagte Neß.

Hamminkeln habe seit Regierungsübernahme massiv von Landesförderungen profitiert. Beispielhaft seien weitere, jüngste Förderprojekte genannt: 279.000 Euro extra für den OGS-Ausbau in Hamminkeln im Januar, 105.000 Euro für die Digitalisierung der Schulen, 112.000 Euro für die Städtebauförderung Ortskerne Hamminkeln, Dingden und Mehrhoog, 365.000 Euro für die Erneuerung der Sportstätten und jeweils 200.000 Euro für die Dorferneuerung und Brünen und Loikum. Darüber hinaus gehört das Schloss Ringenberg nun zur Förderphase des „Landesprogramms Dritte Orte“. Ihren Einfluss mache Charlotte Quik auch geltend, wenn es um die Unterstützung der Kommunen gehe: Das Gemeindefinanzierungsgesetz (GfG) bringt den dreizehn Kommunen im Kreis Wesel in diesem Jahr Gesamtzuweisungen in Höhe von 248,5 Millionen Euro. Das sind 11,7 Millionen Euro mehr als 2020 und rund 44 Millionen Euro mehr als unter Rot-Grün 2017. „Diese Entscheidung zum GfG 2021 zeigt auch, wie kontinuierlich und verlässlich die NRW-Koalition die nordrhein-westfälischen Kommunen unterstützt und ihre Versprechen umsetzt.“ Auch Hamminkeln profitiert vom GfG seit dem Regierungswechsel massiv. Hier die Zahlen: 2017 (Rot-Grün): 4,7 Mio Euro; 2018: 6,32 Mio Euro; 2019: 7,25 Mio Euro; 2020: 9,31 Mio; 2021:8,92 Mio Euro.

Charlotte Quik freute sich über den Rückenwind aus „ihrem“ CDU-Stadtverband. „Was mich nach wie vor antreibt, Politik mitzugestalten, das ist unsere Heimat. Wo lässt es sich besser leben als in unseren Dörfern am Niederrhein? Und damit das so bleibt, möchte ich nach erfolgreichen Jahren in Düsseldorf mit viel Unterstützung für den ländlichen Raum genauso weitermachen: Fünf weitere Jahre mit beiden Beinen fest auf dem Brüner Boden, mit der Heimat im Herzen und die Düsseldorfer Herausforderungen fest im Blick!“

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