28 angehenden Pflegefachkräfte traten jetzt ihre Ausbildung an (Foto: © LVR-Klinik)
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Viersen/Mönchengladbach. Ein Beruf mit Zukunft? – Na klar!

Der Pflegeberuf stellt nicht nur eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft dar, sondern ist auch ein Beruf mit Zukunft! Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres starteten jetzt 28 angehende Pflegefachmänner und -frauen am LVR-Bildungszentrum für Gesundheit & Pflege Viersen und Mönchengladbach.

Menschen helfen, gebraucht werden, einen Job mit Perspektive und Verantwortung ausüben wollen – es gibt viele Gründe, warum man einen Beruf in der Pflege anstrebt. 28 junge Männer und Frauen haben sich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau entschieden.

Im LVR-Bildungszentrum für Gesundheit & Pflege Viersen und Mönchengladbach absolvieren die angehenden Pflegefachkräfte bis zur Examensprüfung eine anspruchsvolle dreijährige Ausbildung in unterschiedlichsten Bereichen der Psychiatrie und Somatik, sowohl in stationären als auch in ambulanten Einrichtungen. Als großes Klinikunternehmen und durch die Kooperation mit weiteren Krankenhäusern in der Region kann den Auszubildenden hier ein breites Ausbildungsspektrum eröffnet werden. Angestellt sind sie in dieser Zeit in der LVR-Klinik Viersen, der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen oder der LVR-Klinik Mönchengladbach.

Mit Hilfe eines Ausbildungsleitfadens, den die Auszubildenden am ersten Tag der Ausbildung erhalten, soll der Einstieg erleichtert werden. Er dient dazu, den Auszubildenden die Möglichkeit einer strukturierten Handlungsgrundlage im Einführungsprozess sowie über den gesamten Ausbildungsverlauf zu ermöglichen. Zusätzlich arbeitet das LVR-Bildungszentrum mit dem Konzept von Praxisanleitenden in den Kliniken. Diese dienen als Bindeglied zwischen den Schülerinnen und Schülern, der Krankenpflegeschule und der Praxis, um den angehenden Pflegefachmännern und –frauen eine bestmögliche Vorbereitung auf den Beruf bieten zu können. Gerade die Anleitung spielt dabei eine wichtige Rolle, bei der die Auszubildenden auf den Stationsalltag vorbereitet werden. Denn den Gesamtüberblick und das Übernehmen von Verantwortung in einem systemrelevanten Beruf erlernt man am besten durch Selbsterfahrung.

Die Ausbildung ist gesetzlich geregelt, dauert drei Jahre und endet mit einem EU-weit anerkannten Abschluss. Sie besteht aus circa 2300 Stunden theoretischem und praktischem Unterricht und circa 2500 Stunden praktischer Ausbildung in stationären und ambulanten Einrichtungen.

Die Auszubildenden können hier den generalistischen Abschluss machen, der die Arbeit in der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege ermöglicht. Die Ausbildung kann entweder als Fachschulausbildung oder im September auch als dualer Studiengang in Kooperation mit der Hochschule Niederrhein absolviert werden.

„Wir freuen uns sehr, dass sich wieder so viele für eine Berufsausbildung in der Pflege entschieden haben“, so Schulleiterin Beate Niehaus.

Wer sich über Ausbildung und Studium informieren möchte, kann sich an Beate Niehaus unter Ruf 02162/ 96 4020 wenden, oder besucht die Internetseite.

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