Geschäftsführer Jörg Schneider (l.) und die Leiterin der Röntgenabteilung Gertrud Lehnen (r.) mit zwei MTRAs in einem der neuen Röntgenräume. Im Vordergrund ist das mobile Röntgengerät zu sehen (Foto: privat)
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Nettetal. Nach dem Umzug der Abteilung in das Erdgeschoss des Neubaus steht für Röntgen- und radiologische Untersuchungen nicht nur erheblich mehr Platz zur Verfügung. Insgesamt investierte das Nettetaler Krankenhaus auch 800.000 Euro in komplett neue Technik.

Neben den zwei volldigitalen Röntgen-Arbeitsplätzen wurde zusätzlich auch ein mobiles digitales Röntgengerät angeschafft. „Damit lassen sich jetzt auch problemlos Bettenaufnahmen, zum Beispiel bei Intensivpatienten, machen“, erklärt die leitende Medizinisch-Technische Radiologieassistentin Gertrud Lehnen.

Die digitalen Aufnahmen seien unverzüglich auf allen Stationen und Ambulanzen verfügbar und ermöglichten so eine schnelle Diagnostik.

Überdies wurde auch der bisherige 16-Zeilen-Computertomograph ausgetauscht. Da das neue 80-Zeilen-CT nur wenige Sekunden benötigt, um detaillierte Aufnahmen verschiedener Gewebeschichten zu liefern, verkürzt sich die Untersuchungszeit für Patienten gegenüber früher noch einmal. Um auch Patienten mit Klaustrophobie und stärker beleibten Patienten die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen, wurde bei der Anschaffung auch auf eine extra große Öffnung Wert gelegt.

„Der Umzug in die neuen Räume und die neue Ausstattung ist für alle Beteiligten ein Gewinn“, fasst Geschäftsführer Jörg Schneider zusammen. Während sich das Röntgenpersonal vor allem über das bessere Handling freue, würden die Ärzte die schnellere Diagnostik bei höchster Bildqualität schätzen. Patienten seien bei allen Untersuchungen einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt und profitierten durch mehr Komfort.

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