Dr. Enno Steinheisser, Leiter des EndoProthetikZentrums in Nettetal (Foto: privat)
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Nettetal/Mönchengladbach. Medical Park Borussia Mönchengladbach und Nettetaler Krankenhaus kooperieren

Für die bestmögliche und reibungslose Rundumversorgung orthopädischer Patienten sind der Medical Park Borussia Mönchengladbach und das Städtische Krankenhaus Nettetal eine Kooperation eingegangen. So haben die Mönchengladbacher Patienten, die sich in Nettetal operieren lassen, die Möglichkeit wohnortnah die anschließende ambulante Rehabilitation im Medical Park vor Ort durchzuführen und können dabei auf den professionellen und beständigen Austausch zwischen Operateur und Physiotherapeut vertrauen.

Der gute Ruf der Versorgung von Knie-, Hüft- und Schulterpatienten im Nettetaler Krankenhaus zeigt seit Jahren Wirkung: Viele Patienten außerhalb Nettetals kommen für den notwendigen Eingriff einer Gelenkersatzoperation in das zertifizierte EndoProthetikZentrum und das Zentrum für Schulter- und Ellenbogenchirurgie. Insgesamt finden im Nettetaler Haus jährlich über 700 endoprothetische Eingriffe statt. Knapp 30 Prozent dieser Patientengruppe stammen aus dem Mönchengladbacher Raum.

Aber wie geht es nach der erfolgreichen Operation weiter? Die ambulante Rehabilitation im Nachgang ist eine tragende Säule für den langfristigen Behandlungserfolg, bestätigt auch Dr. Enno Steinheisser, Leiter des EndoProthetikZentrums in Nettetal: „Ohne eine professionelle und qualitativ hochwertige Reha nach der erfolgreichen Operation kann ein optimales Langzeitergebnis nicht erreicht werden.“

Vier Mal in der Woche suchen Patienten im Rahmen der ambulanten Rehabilitation den Weg zum Physiotherapeuten, sowohl für eine Eins-zu-Eins-Betreuung als auch für die Therapie in Form von speziellen Gruppen, deren Programm genau auf die jeweilige Indikation ausgerichtet ist. Und genau an dieser Stelle wünschen sich Betroffene eine professionelle und wohnortnahe Betreuung und gleichzeitig einen engen Austausch zwischen behandelndem Arzt und Physiotherapeut.

Das am Nettetaler Krankenhaus ansässige Gesundheitszentrum NetteVital und der Medical Park verfolgen das gleiche Konzept in der ambulanten orthopädischen Reha. Bereits vor dem chirurgischen Eingriff werden Patienten, die eine Knie- oder Hüft-Endoprothese erhalten, im Rahmen der Prähabilitation in Form von Unterarmgehstützen- und Stabilisationstraining auf die Regenerationsphase im Anschluss optimal vorbereitet. Die ambulante Reha selbst beinhaltet eine ärztliche Eingangs- und Abschlussuntersuchung. Das Besondere ist die tägliche physiotherapeutische Einzelbehandlung. Neben Krankengymnastik und Manueller Lymphdrainage kommen das Aufbautraining am Gerät und die Motorschiene sowie die Elektrotherapie regelmäßig zum Einsatz. Ergänzend dazu durchläuft der Patient ein Reha-Gruppenprogramm, in dem Ziele wie die Wiederherstellung der Mobilisation, Stabilisation und Koordination im Fokus stehen. Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung der Lebensqualität und der Eigenkompetenzen.

Sowohl der Medical Park als auch NetteVital bieten die ambulante Reha auch in häuslicher Umgebung an und organisieren den Transfer zum Therapiezentrum und wieder nach Hause.

Weitere Informationen zur ambulanten Rehabilitation im Medical Park Borussia Mönchengladbach erteilt Julia Troschke (Tel. 02161 57319-0), bei NetteVital in Nettetal Sylvia Trouwain-Bücker (Tel. 02153 125 9050)

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