Das künstliche Kniegelenk ist eines der Themenschwerpunkte beim Infoabend im St. Bernhard-Hospital am 28. April (Foto: SBK/Engel-Albustin)
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Kamp-Lintfort. Die Klinik für Orthopädische Chirurgie des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals veranstaltet am Mittwoch, 28. April 2021 von 15:00 bis 17:00 Uhr eine Telefonsprechstunde zu Fragen rund um den „Gelenkersatz an Knie und Hüfte“.

Chefarzt Dr. Martin Grummel (Tel. 02842 / 70-85976) und die Oberärzte Nicholas Westermeyer (Tel. 02842 / 70-85978) Eric Jan Oosterop (Tel. 02842 / 70-85977) sowie Dr. Samy Hassounah (Tel. 02842 / 70-85979) stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Zur Einführung ist  in den Tagen vor der Telefonsprechstunde unter www.st.bernhard-hospital.de „Unsere Veranstaltung“ ein Video abrufbar. Dr. Grummel erläutert im Video das Thema Gelenkersatz an Knie und Hüfte.

Anzahl an Operationen ist hoch

Die Zahl der implantierten Hüft- und Knie-Endoprothesen, wie man die künstlichen Gelenke nennt, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Allein die Kamp-Lintforter Orthopäden führen jährlich rund 700 endoprothetische Eingriffe durch. Die Klinik ist als Endoprothesen-Zentrum zertifiziert.

„Einer der Gründe für den gestiegenen Bedarf an künstlichen Gelenken ist die wachsende Anzahl älterer Menschen. Hinzu kommt, dass auch jüngere Menschen mit Arthrose einen hohen Anspruch an ihre Lebensqualität haben“ weiß Chefarzt Martin Grummel. Aufgrund der Weiterentwicklung verfügen die modernen Endoprothesen über eine längere Haltbarkeit, deswegen scheuen heute auch die jüngeren Patienten nicht die zeitnahe Operation.

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