Die CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Zupancic (Foto: privat)
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Moers. Die Moerser CDU-Fraktion befürwortet für alle Kindertageseinrichtungen in ihrer Stadt mehr Sicherheit durch Testungen und hat deswegen dazu eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. „Infektionsschutz brauchen jetzt vor allem die Kleinsten in unserer Stadt!“, so Fraktionschefin Julia Zupancic.

„Das Coronavirus macht offensichtlich auch vor den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft keinen Halt mehr. Aktuelle Zahlen des RKI bestätigen, dass der Inzidenzwert bei den 0 bis 4-Jährigen deutlich angestiegen ist. Und auch ältere Kinder sind demnach mittlerweile viel öfter vom Coronavirus betroffen. Grund sei hierfür vor allem die britische Virus-Mutation B 1.1.7.“

In anderen Kommunen, wie Solingen z.B., werden die Lolli-Tests im Kita-Alltag bereits seit Wochen eingesetzt. Auch in Moers wäre das für einen unbeschwerten Kita-Alltag wünschenswert.

„Der Test basiert auf einfachen Tupfer-Speichel-Proben, gilt als PCR-Test und bietet dadurch mehr Sicherheit. Die Handhabe der Lolli-Tests stellt sich kinderleicht dar. Jedes Kind, auch schon im jüngsten Alter, kann den Test im Grunde selbst durchführen, weil man das Stäbchen wie einen Lolli für 30 Sekunden einfach in den Mund stecken und daran lutschen muss. Und ein klarer Vorteil: dieser Test ist damit nicht so unangenehm, wie die herkömmlichen Schnelltests“, so Zupancic weiter.

„Gerade aktuell müssen wir solche sensiblen Bereiche wie Kindertageseinrichtungen noch mehr schützen. Eltern und auch Kinder sind auf die Betreuungsmöglichkeiten angewiesen. Damit wir das Infektionsgeschehen im Moerser Kita-Betrieb frühzeitig erkennen und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren können, brauchen wir regelmäßige Corona-Schnelltests bei Kindern und Beschäftigten. Tests, die die Kinder nicht verschrecken, sondern Tests, die spielerisch eingesetzt werden können. Und wenn wir in andere Kommunen blicken, in denen die Lolli-Tests bereits im Einsatz sind, scheint dieses Modell mehr als geeignet zu sein.“

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