Rauchwolke nach Brand im Bereich Morgensternsheide ist noch aus weiter Entfernung zu sehen (Foto: Polizei)
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Neuss/Kaarst. Wie auch bereits die Feuerwehr berichtete, kam es bedingt durch einen Brand auf einem Firmengelände am Holzbüttgener Weg, an der Bereichsgrenze zu Kaarst, am Donnerstag (22.4.) gegen 14:30 Uhr zu einer massiven Rauchentwicklung, die weit über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen war. Der Einsatz der Feuerwehr am Holzbüttgener Weg dauert derzeit noch an.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt können weder ein technischer Defekt noch eine fahrlässige Verursachung des Feuers ausgeschlossen werden. Genauere Erkenntnisse erhoffen sich die Experten des Kriminalkommissariats 11 durch Ermittlungen vor Ort, sobald der Brandort gefahrlos betreten werden kann.

Während der Löscharbeiten der Feuerwehr sperrte die Polizei den Einsatzort weiträumig ab. Sorge bereitete zwischenzeitlich der dichte Rauch, der insbesondere auf der Bundesautobahn zu gefährlichen Sichtbeeinträchtigungen hätte führen können. Letztlich entstanden Gefahrenmomente und Verkehrsbehinderungen aber viel mehr durch Schaulustige, die zum Teil gezielt am Fahrbahnrand anhielten, um das Geschehen zu beobachten oder Bildaufnahmen zu fertigen. Vereinzelt reagierten Personen mit Unverständnis auf die Aufforderungen der Polizei, die Örtlichkeit zu verlassen beziehungsweise die Absperrung zu respektieren. (ots)

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