(Foto: Frank Volkmann)
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Moers. Seit geraumer Zeit ärgern wir Anwohner uns darüber, dass jedes Mal, wenn die Müllabfuhr die Leerung vornimmt, die Geh- und Fahrradwege von den Entsorgern als Standflächen für die leeren Behälter genutzt werden. Teilweise stehen die Mülltonnen so nah an der Fahrbahn, dass vorbeifahrende LKW diese durch den Windsog umschmeißen. Es sind bereits mehrfach Tonnen auf der Fahrbahn gelandet. Den rechtlichen Schaden hat dann der Grundstückseigentümer, bzw. der Mieter.

Es steht zwar in der Satzung für den Umgang mit den Mülltonnen, dass der Anwohner die Mülltonnen zeitnah wieder auf sein Grundstück verbringen soll, aber seien wir doch mal ehrlich, wer nicht gerade im Homeoffice ist, sein Geschäft zuhause hat oder im Rentnerstatus ist, ist dazu kaum in der Lage, dieses zeitnah zu erledigen.

Es ist mittlerweile unerträglich, dass die ENNI, welche ich bereits mehrfach angeschrieben habe, nicht mal mehr antwortet. Anfangs bekam ich mal die Antwort: „Dann räumen Sie die doch weg, wenn es Sie stört.“ Oder im Sommer: „Wir können den Mitarbeitern nicht zumuten einen Schritt mehr bei der Hitze zu machen.“ Kundenfreundlichkeit a la ENNI.

Ist es so schwierig die Mülltonnen wieder an den Platz zurück zu stellen, an denen sie von den Anwohnern zur Entleerung hingestellt wurden? Ich frage mal nur so, vielleicht sehe ich das alles falsch und es muss so sein, damit die Radfahrer (und auch Eltern mit Kinderwagen oder Ältere mit Rollatoren) Hindernislaufen üben können. Liebe ENNI-Verantwortlichen denkt doch bitte mal darüber nach, ob dies nicht besser geht.

Frank Volkmann, Moers

 

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