Szene aus 9/26 – Das Oktoberfestattentat (Foto: Julian Baumann)
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Mülheim an der Ruhr. Vom 13. bis zum 29. Mai 2021 zeigen die Mülheimer Theatertage die besten deutschsprachigen Gegenwartsstücke des vergangenen Jahres. Die sieben für den Mülheimer Dramatikpreis nominierten Stücke sind online zu sehen. Die Aufzeichnungen von sechs Inszenierungen sind kostenfrei für jeweils 30 Stunden auf stuecke.de abrufbar, eine wird als Live-Stream gezeigt. Zusätzlich gibt es auf der Festivalwebsite ein vielfältiges Angebot aus Stücktexten, Autor:innenporträts und Gesprächen.

Eröffnet werden die „Stücke 2021“ mit „9/26 – Das Oktoberfestattentat“ der Mülheim-Debütantin Christine Umpfenbach.

Wer den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikpreis 2021 gewinnt, entscheidet sich in der öffentlich geführten Jurydebatte am 29. Mai.

Die Jurydebatte der KinderStücke findet am 22. Mai statt. Auch wenn die KinderStücke erst im November in Mülheim zu sehen sein werden, vergibt die Jury bereits während des Festivals den ebenfalls mit 15.000 Euro dotierten KinderStückePreis 2021.

 

„Stücke 2021“
13.
– 29. Mai

Donnerstag, 13. Mai, 19:30 Uhr bis Freitag, 14. Mai, 24 Uhr, online
Christine Umpfenbach

9/26 – Das Oktoberfestattentat

Münchner Kammerspiele

 

Samstag, 15. Mai, 18 Uhr bis Sonntag, 16. Mai, 24 Uhr, online
Thomas Freyer

Stummes Land

Staatsschauspiel Dresden

 

Dienstag, 18. Mai, 18 Uhr bis Mittwoch, 19. Mai, 24 Uhr, online
Boris Nikitin

Erste Staffel. 20 Jahre Großer Bruder

Staatstheater Nürnberg

 

Freitag, 21. Mai, 18.30 Uhr Live-Stream, anschließend Live-Ensemblegespräch
In Zusammenarbeit mit dem Theatertreffen der Berliner Festspiele
Rainald Goetz

Reich des Todes

Deutsches Schauspielhaus Hamburg

 

Sonntag, 23. Mai, 18 Uhr bis Montag, 24. Mai, 24 Uhr, online
Sibylle Berg

Und sicher ist mit mir die Welt verschwunden

Maxim Gorki Theater

 

Mittwoch, 26. Mai, 18 Uhr bis Donnerstag, 27. Mai, 24 Uhr online
Rebekka Kricheldorf

Der goldene Schwanz

Staatstheater Kassel

 

Freitag, 28. Mai, 18 Uhr bis Samstag, 29. Mai, 24 Uhr online
Ewe Benbenek

Tragödienbastard

Schauspielhaus Wien

 

So funktioniert‘s

Alle Inszenierungen bis auf „Reich des Todes“ sind per Vimeo-Link auf der Stücke-Website abrufbar. Der Link zum jeweiligen Stream wird auf der Startseite stuecke.de veröffentlicht. In Kooperation mit dem Theatertreffen der Berliner Festspiele wird „Reich des Todes“ von Rainald Goetz in der Inszenierung von Karin Beier live aus dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg gestreamt. Die Stücktexte stehen über den gesamten Festivalzeitraum auf der Stücke-Website zum Download zur Verfügung. Filmporträts der zwölf Nominierten geben Gelegenheit, die Autor:innen und ihre Werke besser kennenzulernen. Ebenfalls auf der Website zu finden sind Gespräche, die der Theaterkritiker Sven Ricklefs mit den Autor:innen, Regisseur:innen und Schauspieler:innen vorab geführt hat. Ausführliche Informationen zum Festival Plus-Programm folgen in Kürze.

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