Martin Philipp, Regionalleiter Telekom Technik, Stadtdirektor Martin Murrack und Dr. Frank Schmidt, Telekom-Konzernbevollmächtigter Region West, (v.l.n.r.) begutachten den Beginn des Glasfaserausbaus im Duisburger Stadtteil Hochfeld (Foto: Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
Anzeige

Duisburg. Stadtdirektor Martin Murrack besucht Baustelle in Hochfeld

In Duisburg sollen auch die Stadtgebiete mit schnellem Internet versorgt werden, die nicht unter das Breitbandförderprogramm des Bundes fallen. Deswegen führte die Stadt Duisburg in den vergangenen Monaten Gespräche mit verschiedenen privaten Providern, um das Interesse an einem privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau zu sondieren. Im März 2021 haben die Stadt Duisburg und die Telekom dann einen „Letter of Intent“ unterzeichnet, in dem sich das Unternehmen dazu verpflichtet, eigenwirtschaftlich den Ausbau des Glasfasernetzes in Duisburg voranzutreiben. Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack schaute sich heute vor Ort eine Baustelle der Telekom in Duisburg Hochfeld an. Das Unternehmen verlegt hier aktuell insgesamt 27 Kilometer Glasfaser für rund 19.000 Haushalte.

„Nicht erst die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein schnelles Internet für die Wirtschaft, aber auch für Home Office, Homeschooling oder die Nutzung moderner Dienstleistungsangebote ist. Nur so können Digitalisierungsangebote optimal genutzt werden. Ich bin sehr froh darüber, dass es mit dem Ausbau in unserer Stadt gut voran geht“, so Martin Murrack.

„Wir liegen mit dem Ausbau voll im Plan. Die ersten Glasfaserkabel liegen bereits. Viele Verteiler stehen schon“, sagt Frank Schmidt, Konzernbevollmächtigter Region West der Deutschen Telekom. „Unser Spezialfahrzeug, das „T-Car“, hilft mit künstlicher Intelligenz bei der Trassenplanung und bereitet den Ausbau perfekt vor. Ganz wichtig ist auch ein gutes Zusammenspiel mit der Stadtverwaltung. Und genau das finden wir in Duisburg vor.“

Nach Abschluss der Arbeiten in Hochfeld folgt der Ausbau in den Stadtteilen Duissern und Wanheimerort. Hier ist der Anschluss für weitere 17.000 Haushalte vorgesehen.

Beitrag drucken
Anzeigen