Eva Legermann und der TuS Lintfort kassierten beim Meister und Aufsteiger Sachsen Zwickau eine 27-32 Niederlage (Foto: Martin Zilse)
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Kamp-Lintfort. „Glückwunsch an Zwickau zur Meisterschaft und zum verdienten Aufstieg in die 1. Bundesliga!“

Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim TuS Lintfort gratulierte dem BSV als eine der Ersten und erkannte die gute Leistung des Tabellenführers neidlos an. „Zwickau hat uns von Beginn an unter Druck gesetzt und im Angriff sehr druckvoll und variabel agiert. Da haben wir kein richtiges Mittel gegen gefunden“, erklärte die Trainerin nach dem Spiel.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Aber Mitte des ersten Durchgangs war der BSV in vielen Situationen den berühmten Tick schneller als die Gäste und wirkte im Angriff entschlossener. Zur Halbzeit stand eine verdiente 18-13 Führung für die Gastgeber. Nach der Pause ließen sich die Lintforterinnen nicht abschütteln, gestalteten das Spiel ausgeglichener, ohne den Rückstand aber entscheidend verkürzen zu können.

„Zwickau stellt ja nicht umsonst die beste Mannschaft der Liga. Heute hatte der BSV leider einen guten Tag. Da ist die Niederlage auch verdient“, resümierte Bettina Grenz-Klein nach dem Spiel. Und sie war nicht unzufrieden mit ihrem Team, dass es in der Schlussphase zumindest schaffte, den Pausenrückstand nicht anwachsen zu lassen. „Ich denke, wir haben schon gezeigt, dass wir nicht ganz zu Unrecht zur Spitzengruppe der Liga gehören und haben uns bei der 27-32 Niederlage einigermaßen ordentlich verkauft“, fand Lintforts Cheftrainerin nach der Partie.

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