(Foto: © Kampermann)
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Mülheim an der Ruhr. Insgesamt hatten sich für den „Deutschen Schulpreis 20/21 Spezial“ bundesweit 366 Schulen beworben, von denen 18 Schulen die Endausscheidung erreichten. In sieben Kategorien wurden dieses Jahr die Preise verliehen, womit die Ausrichter des Deutschen Schulpreises, die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung, auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie reagierten. Die diesjährige Spezialausgabe des Preises würdigte die Schulen für ihre zukunftsweisenden Konzepte, die sie im Laufe der Corona-Pandemie entwickelten, und für die herausragenden Maßnahmen, mit denen sie auf die Herausforderungen reagierten.

Unter den Gewinnern sind insgesamt drei Schulen aus Nordrhein-Westfalen, davon eine Schule aus Mülheim: Die Grundschule am Dichterviertel wurde in der Preiskategorie „Bildungsgerechtigkeit fördern“ ausgezeichnet!

FDP-Landtagsabgeordneter Christian Mangen freut sich: „Ich bin stolz darauf sein, dass eine Schule aus Mülheim den Preis gewonnen hat und gratuliere der Schulgemeinschaft und dem Kollegium der Grundschule am Dichterviertel, die im Teameinsatz ihre Schule auch in Zeiten des Lernens auf Distanz zu einem herausragenden Bezugspunkt für ihre Schülerinnen und Schüler gemacht haben und dafür nun zurecht bundesweit Anerkennung erfahren.“

Die Preisträger in den sieben Themenfeldern erhalten ein Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro.

„Herzlicher Glückwunsch“ ganz besonders an die Lehrer- und Schülerschaft der Grundschule am Dichterviertel, die vom Schirmherrn und Bundespräsidenten Frank Steinmeier den bedeutenden „Deutschen Schulpreis 20/21 Spezial“ heute virtuell überreicht bekommen hat. Dieser besondere Schulpreis geht an die Grundschule am Dichterviertel, weil sie mit ihrem Konzept einen innovativen Weg im Umgang mit der Corona-Pandemie überzeugend aufgezeigt hat, der sicherstellt, dass alle Schülerinnen und Schüler während der Pandemie am Unterricht teilhaben können und ungleiche Bildungschancen ausgeglichen werden. Deshalb war die Grundschule am Dichterviertel in der Kategorie „Bildungsgerechtigkeit fördern“ im Finale der nominierten Schulen erfolgreich.

CDU-Fraktionsvorsitzende Christina Küsters und der stellv. Bezirksbürgermeister im Stadtbezirk 1 (Rechtsruhr-Süd), Jörg Kampermann: „Wir freuen uns riesig mit der Schulgemeinde der Dichterviertel-Schule. „Es ist höchst anerkennend und beispielgebend, wie sich die Schulgemeinde zusammengetan hat und von unten Lösungen für einen der Corona-Pandemie trotzenden Unterricht ohne Ausschluss oder Benachteiligung von Schülerinnen und Schülern erarbeitet und umgesetzt haben. Zu Recht können alle Mitwirkenden in der Grundschule am Dichterviertel und ganz Mülheim an der Ruhr stolz auf diesen Deutschen Schulpreis 20/21 Spezial sein.“

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