(Foto: privat)
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Oberhausen. Vor dem Hintergrund des vorhandenen Bedarfs begrüßen der Oberhausener Katholikenrat und das katholische Jugendwerk „die kurbel“ die dringend notwendige Entscheidung bezüglich der Errichtung einer weiteren weiterführenden Schule in Oberhausen.

Ohne auf die kontrovers geführte Frage nach der richtigen Schulform einzugehen, sehen der Katholikenratsvorsitzende Thomas Gäng und der Geschäftsführer der kurbel, Frank Janßen, einen besonderen Bedarf für Kinder und Jugendliche mit mehr praktischen und handwerklichen Talenten und Fähigkeiten.

„Gerade für Kinder und Jugendliche mit Fähigkeiten im handwerklichen Bereich müssen wir Entwicklungsmöglichkeiten schaffen“, so Geschäftsführer Frank Janßen, und empfiehlt ganzheitliche Ansätze mit handwerklichen und praktischen Lerninhalten am neuen Schulstandort umzusetzen. „Die kurbel“ ist als freier Träger der Jugendhilfe, der im Bereich Schule an 34 Standorten (davon 6 Gesamtschulen) in der Übermittagsbetreuung und dem offenen Ganztag in Oberhausen und Duisburg tätig. Eine Beteiligung der freien Träger in diesem Entwicklungsprozess wäre, so Janßen weiter, wünschenswert und sinnvoll.

Der Katholikenratsvorsitzende Thomas Gäng unterstützt dies mit dem Verweis auf die wertvollen Erfahrungen und Erfolge, die an der aufgelösten katholischen Hauptschule St. Michael gemacht werden konnten: „Die Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern, muss unser gemeinsames Ziel sein.“

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