Bau der neuen Trauerhalle (Foto: © ESB Bocholt)
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Bocholt. Besucherinnen und Besucher des Friedhofes bekommen nach rund vier Monaten Bauzeit eine Vorstellung, wie die neue Trauerhalle aussehen wird. In dieser Woche wurde das Vordach aus Beton errichtet. Die Klinkerarbeiten sind in vollem Gange. Die Friedhofsverwaltung zeigt sich mit dem Baufortschritt sehr zufrieden.

Betriebsleiter Gisbert Jacobs erklärt, dass sich die Rahmenbedingungen für Hochbauten derzeit nicht gerade günstig gestalten. Einschränkungen aufgrund der pandemischen Lage, Fachkräftemangel in der Baubranche und Engpässe bei diversen Baumaterialien führen auf vielen Baustellen zu Stillstand und Verzögerungen. Jacobs: “Wir sind sehr froh, dass die am Bau beteiligten Firmen mit großem Engagement zu Werke gehen.” So liege die mit dem Rohbau beauftragte Firma Te Strote ebenso im Zeitplan wie der Dachdeckerbetrieb Franzke und die Firma Tekloth, welche sich für das Gewerk Heizung, Klima und Sanitär verantwortlich zeichnet. Mit weiteren Ausbaugewerken werde in Kürze begonnen. Auch dort hätten sich im Rahmen der Ausschreibungen überwiegend Bocholter Firmen durchgesetzt. Jacobs:  “Wir spüren und sind sehr erfreut, dass die heimischen Betriebe an diesem repräsentativen und für die Stadt Bocholt wichtigen Bauwerk mitwirken möchten.” Auch vor diesem Hintergrund zeigt er sich verhalten optimistisch, dass die Trauerhalle noch in diesem Jahr fertiggestellt wird.

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