Den durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogenen Pkw schoben die Einsatzkräfte ins Freie. Dort erfolgte die abschließende Kontrolle mit der Wärmebildkamera (Foto: Feuerwehr)
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Gelsenkirchen. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in den Mittagsstunden des 14.05.2021 zu einem Brand in einer Autowerkstatt in Gelsenkirchen-Horst. In der zu einer Tankstelle gehörenden Halle sollte es brennen. Der Anrufer berichtete weiter, dass noch eine Person im Halleninneren vermisst wird.

Einheiten der Wache Buer, Heßler und Altstadt rückten daraufhin in die Straße “Zum Bauverein” aus. Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, hatte der Tankstelleninhaber bereits mit einem Gartenschlauch den Großteil der Flammen gelöscht. Bei den Löschmaßnahmen zog er sich allerdings Verbrennungen an der Hand zu. Auf eigenen Wunsch verblieb er nach einer rettungsdienstlichen Erstversorgung vor Ort.

Seinen Mitarbeiter, der sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Werkstattbereich aufhielt, hatten die Flammen deutlich schlimmer getroffen. Unter Notarztbegleitung musste er einem Gelsenkirchener Krankenhaus zugeführt werden. Er erlitt Verbrennungen im Kopf und Oberkörperbereich. Zudem musste von einer massiven Rauchgasvergiftung ausgegangen werden.

Nach Abschluss der Nachlösch- und Lüftungsmaßnahmen, übernahm die Polizei die Einsatzstelle. Sie leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein. (ots)

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