Jule Samplonius und der TuS Lintfort konnten beim TSV Nord Harrislee zwei weitere Auswärtspunkte sammeln und bestätigten den vierten Platz in der Tabelle der 2. Bundesliga (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Mit einem verdienten 31-29 Erfolg kehrten die Handballerinnen des TuS Lintforts vom Ausflug an die dänische Grenze beim TSV Nord Harrislee zurück. „Ich habe in all meinen Jahren als Zweitligatrainerin noch nie beim TSV Nord gewonnen. Von daher freue ich mich einfach, dass es endlich mal geklappt hat“, konnte Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein nach dem Spiel positiv auf das Spiel zurückblicken.

Ihre Mannschaft hatte die lange Anreise gut weg gesteckt und dominierte die ersten Minuten der Partie. Nachdem beide Mannschaften nervös begonnen hatten, steigerten sich die Gäste und legten eine 5-2 Führung vor. „Danach ging es doch sehr wechselhaft zu. Immer, wenn wir uns gerade absetzen konnten, konterten die Nordfrauen und kamen schnell wieder heran“, ärgerte sich Grenz-Klein über die Nachlässigkeiten ihrer Mannschaft. Selbst eine 14-10 Führung gab nicht die nötige Sicherheit und die Gastgeber kamen zur Pause noch auf 14-15 heran.

Nach dem Wechsel bot sich das gleiche Bild. „Allerdings konnten wir am Ende dann die wichtigen Tore machen und haben getroffen, wenn wir einen Treffer brauchten“, freute sich Grenz-Klein über die gute Schlussphase ihrer Schützlinge. Der TSV versuchte es am Ende mit einer offensiven Deckung gegen die überragende Prudence Kinlend. „Aber in der Phase hat dann Naina Klein endlich den Zug zum Tor gehabt, den wir vorher lange vermisst haben“, konnte Bettina Grenz-Klein am Ende froh sein, dass ihr Team in der Schlussphase noch etwas zusetzen konnte.

Neben Kinlend überzeugte vor allem Youngster Jule Samplonius, die neun Tore erzielen konnte. Darunter drei sicher verwandelte Strafwürfe.

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