Marc Hoff (links) mit Max Baum in den Alstadener Ruhrauen vor schnell wachsendem Riesenbärenklau (Foto: privat)
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Oberhausen. Am vergangenen Wochenende fand der dreitägige Bundesparteitag der FDP statt. Zwei Liberale aus Oberhausen waren bei der digitalen Veranstaltung dabei. Die Mammutaufgabe im Rahmen der Beratung von 540 Einzelanträgen zum Wahlprogramm wurde bis lange nach der kalkulierten Zeit abgearbeitet.

„Ein Riesenerfolg für uns Oberhausener Liberale, von sechs zur Abstimmung gestellten Änderungsanträgen haben es fünf in unser hervorragendes Wahlprogramm geschafft“, sagt Roman Müller-Böhm, Kreisvorsitzender der FDP Oberhausen.

Marc Hoff, Vorsitzender der hiesigen Ratsgruppe fügt an: „Gerade im so wichtigen Themenbereich des Umwelt- und Klimaschutzes konnten wir sogar neue Passagen einfügen. So sind z.B. sich unkontrolliert ausbreitende eingeschleppte Pflanzenarten (Neophyten) jetzt auch Thema in unserem Bundeswahlprogramm. Wie massiv dieses Problem ist, sehen wir z.B. in den Alstadener Ruhrauen, wo sich der für Mensch und Tier gefährliche Riesenbärenklau kaum kontrollierbar ausbreitet.“

Der Vorsitzende der Jungen Liberalen, Max Baum hat maßgeblich an der Ausarbeitung der Anträge mitgearbeitet. „Ich bin stolz, dass unsere Ideen, die wir in zahlreichen Runden erarbeitet haben, nun Eingang in das Wahlprogramm der FDP zur Bundestagswahl gefunden haben. Gerade so ein Thema wie der Meeresschutz mit seiner essenziellen Rolle für unser Klima ist uns eine Herzensangelegenheit.“

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