(Foto: Ursula Nerger/ © Ford-Werke GmbH)
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Köln/Saarlouis. Ford hat den Aufbau eigener Impfzentren abgeschlossen. Insgesamt wurden an den beiden deutschen Fertigungsstandorten in Köln und Saarlouis zwei Impfzentren aufgebaut. Ford könnte somit seine über 20.000 Beschäftigten in Köln, Saarlouis und Aachen in bis zu vier Impfstraßen gegen das SARS-CoV-2-Virus impfen. An beiden Standorten wurden die Impfzentren bewusst an zentralen Stellen im Werk errichtet, so dass die Belegschaft diese gut erreichen können. Um einen möglichst reibungslosen und raschen Ablauf gewährleisten zu können, wurden weiterhin ehemalige Betriebsärzte aus dem Ruhestand zurückgeholt und medizinisches Personal aufgestockt. Nun wartet das medizinische Team nur noch auf Impfstoff.

In Köln wurde eine ehemalige Betriebskantine, im saarländischen Saarlouis eine Zentralküche gemäß entsprechender Vorgaben umgebaut. Im Kölner Ford Impfzentrum stehen jetzt z.B. drei Impfstraßen auf rund 450 Quadratmeter Fläche für die jeweilige Belegschaft vor Ort zur Verfügung. Auch musste beispielsweise ein eigenes IT-System zur Terminvergabe aufgebaut werden. Die gesetzlich geforderten Daten zu den Impfungen werden entsprechend an das Robert-Koch-Institut weitergeleitet.

“Wir freuen uns, dass wir unserer Belegschaft nicht nur ein Testangebot machen können, sondern hoffentlich bald auch ein Impfangebot,” freut sich Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. “Jetzt fehlt uns nur noch der Impfstoff, dann können wir loslegen.” (ots)

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