v.l. Marianne Bouguettaya, Stefan Müller, Mirac Göl und Umut Ali Öksüz (Foto: privat)
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Neuss. Die interkulturellen Projekthelden e.V. sind seit Jahren als freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe engagiert. Der Träger lebt vom Ehrenamt und finanziert sich über projektbezogene Finanzierungsmittel. Ein weiteres Trägerangebot ist das Jugendzentrum InKult.

Freie und projektunabhängige Einnahmen begrenzen sich auf die Mitgliedsbeiträge oder Spenden durch Stiftungen, Unternehmen oder Privatpersonen. Diese Spenden sind jedoch überschaubar und begrenzt, bestätigt auch Elisabeth Heyers (CDU), Mitglied des Stadtrates und Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, die den Träger auch ehrenamtlich mit unterstützt.

“Gerade Spenden, die nicht mit einem Projekt in Abhängigkeit stehen, sind so wertvoll für unsere soziale und interkulturelle Arbeit. Durch die Spende der Fa. Albrecht GmbH – Tankstellenbau- beispielsweise konnten wir Luftreiniger besorgen und somit mehreren Kindern Teilhabe und Bildungschancen weiterhin ermöglichen”, erzählt Trägervorsitzender Umut Ali Öksüz.

Im letzten Jahr haben Jugendliche aus dem Jugendvorstand des Trägers verschiedene Stadtverordnete im Rahmen des Projektes und der Kommunalwahlen “Neuss wählen” eingeladen. Darunter auch der Dipl.-Bauingenieur Stefan Müller (CDU), der mit den Jugendlichen vor Ort direkt ins Gespräch kam.

Er kennt die Arbeit der Interkulturellen Projekthelden und des Jugendzentrums InKult auch durch sein Mitwirken im Neusser Stadtrat, denn der CDU-Stadtverordnete engagiert sich in Gnadental. Deshalb kennt er die ehrenamtliche Arbeit, die am Berghäuschensweg 30 täglich geleistet wird. “Es ist immer wichtig Kinder und Jugendliche verschiedener Nationen zusammenzubringen, Vorurteile abzubauen und Identitäten zu stärken, hierfür stehen insbesonders die interkulturellen Projekthelden”, so Müller.

“Wir fanden es cool, dass sich Stefan Müller so lange Zeit genommen hat, um mit uns über verschiedene Themen zu sprechen, die auch für Jugendliche wichtig sind”, berichtet Mirac Göl, Jugendsprecher des Trägers.

Ehrenamtliches Engagement und die soziale Arbeit liegen ganz nahe zusammen. Um die Arbeit für die Familien noch effektiver zu gestalten und bestimmte Prozesse zu professionalisieren, ist der Träger stetig auf Spenden angewiesen. Diese können in Form von Mitgliedschaften sein, Sachspenden oder von projektunabhängigen Förderungen. Weitere Informationen zu den Spenden finden Sie unter folgendem Link:
https://i-projekthelden.de/der-verein/unterstuetzen

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