(Foto: Feuerwehr)
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Xanten. Dienstag, 01.06.2021, 11:30 Uhr – Am frühen Dienstagmittag wurde die Löschgruppe Wardt, sowie der Löschzug Xanten-Nord zur Kläranlage in Xanten-Vynen gerufen. Mitarbeiter hatten bei einem Kontrollgang festgestellt, dass sich eine Gans in einem etwa fünf Meter tiefen, ehemaligen Klärbecken befand und dieses nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnte. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr.

Vor Ort sahen sich die Einsatzkräfte mit der Herausforderung konfrontiert, dass sich der Wasservogel nicht in fünf Metern Tiefe befand, sondern das Becken durch seine runde Form auch nicht zugänglich war. Gleichermaßen konnte bei den Mitarbeitern in Erfahrung gebracht werden, dass der Wasserstand bei etwa drei Metern lag.

Nachdem erste Einfangversuche mit einem an einer Leine befestigten Kescher keine Aussicht auf Erfolg hatten, wurde die Drehleiter vom Löschzug Xanten-Mitte nachalarmiert.

Parallel erfolgten weitere Einfangversuche mit improvisiertem Werkzeug. Letztlich wurde ein Feuerwehrmann mithilfe der Drehleiter in das Becken herabgelassen und konnte die Gans mit einem Kescher einfangen. Das Tier konnte unverletzt in die Freiheit entlassen werden.

Nach etwa zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte den Einsatz beenden. (ots)

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