(Foto: privat)
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Oberhausen. Auch in Zeiten der Corona-Krise ist der Behindertensport Oberhausen e. V. (BSO) aktiv. Da ein geregeltes Vereinsleben derzeit nicht möglich ist, hat sich der BSO-Vorstand um seinen 1. Vorsitzenden Kai Hunziger die Aktion „Der BSO entdeckt Oberhausen“ ausgedacht. Hunziger: „Wir wollen den Kontakt zu unseren Vereinsmitgliedern aufrechterhalten und sie zu Bewegung im Freien animieren.“

Bei der ersten Aktion wurde die Halde-Haniel erklommen. Dies musste mit Fotos dokumentiert werden. Gewinner unter den zahlreichen Teilnehmern waren die zehnjährige Marlena und ihre Mutter Nicole Stutz.

Noch größer war der Andrang bei der zweiten Aktion. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 30 Mitglieder des BSO an der Burg Vondern. Unter Einhaltung der Corona-Regeln stand Wandern auf dem Programm. Ziel war der etwa sechs Kilometer entfernte Tetraeder in Bottrop. Nach fünf Stunden kehrten die Teilnehmer erschöpft, aber glücklich zurück. Unterstützt wurde der BSO vom Stadtsportbund Oberhausen (SSB), welcher T-Shirts der Aktion „Pink gegen Rassismus“ zur Verfügung stellte. Von der Sportjugend Oberhausen des SSB gab es Bewegungstüten. Die in den Bewegungstüten enthaltenen Spiel- und Sportgeräte wurden an minderjährige Vereinsmitglieder verteilt.

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