Freuen sich über so viele relevante Botschaften zu gesellschaftlichen Themen (v.l.n.r.): Ulrich Greb, Kathrin Leneke, Robert Hüttinger, Jasmin Wrobel (Schlosstheater), Giovanni Malaponti und Stefan Ertelt (Sparkasse) (Foto: privat)
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Moers. Viele Botschaften zu wichtigen Themen

„Macht was“ war das Motto des 29. Theaterfestivals Penguin’s Days. Zwar mussten die neun Theatergruppen coronabedingt leider zu Hause bleiben. Gemacht haben viele Kinder und Jugendliche auf Einladung des Jungen Schlosstheaters und der Sparkasse am Niederrhein trotzdem etwas. 58 Fotos und rund 60 Plakate reichten Kitas, Schulklassen und viele einzelne Kinder und Jugendliche ein und nahmen damit an zwei Wettbewerben teil. „Zum einen ging es darum, einen Pinguin zu falten und ihn an einem Lieblingsort zu fotografieren“, so Theaterpädagogin Kathrin Leneke.

Für den zweiten Wettbewerb waren Plakate mit persönlichen Meinungen und Statements gefragt. „Dabei haben sich vier Schwerpunktthemen herauskristallisiert“, so Theaterpädagoge Robert Hüttinger: Klimaschutz, Menschenrechte, Tierschutz und Gleichberechtigung. „Es hat uns wirklich gefreut, dass den jungen Menschen diese Themen trotz der Pandemie sehr wichtig sind“, sagte Intendant Ulrich Greb jetzt im Studio des Schlosstheaters.

Dort zogen die Ensemble-Mitglieder die drei Gewinner von je 250 Euro, die nun an verschiedene gemeinnützige Organisationen und in Projekte fließen. „Wohin das Geld geht, darüber entscheiden die Klassen und Gruppen selbst“, betonte Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein. Und jeder, der ein Foto von seinem Faltpinguin an einem Lieblingsort eingereicht hat, erhält von der Sparkasse einen Buchgutschein über 15 Euro. Giovanni Malaponti: „Als Hauptsponsor des Festivals können wir so trotz aller Einschränkungen dem Bildungsauftrag nachkommen.“

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