(Foto: Köln Bonn Airport)
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Köln/Bonn. Drive-In-Galerie lockte zahlreiche Kunstinteressierte ins Airport-Parkhaus

Neue Wege für den Kunstgenuss: Bereits zum zweiten Mal fand an diesem Wochenende das ungewöhnliche Kulturprojekt „Nachtbrötchen“ am Flughafen Köln/Bonn statt. Rund 3000 Besucherinnen und Besucher haben an den beiden Tagen mit dem Auto im Parkhaus P1 in einer Drive-In-Galerie Kunst, Musik und Theater „erfahren“. Wo sonst Autos parken, wurden mehr als 500 Werke von 70 Künstlerinnen und Künstlern präsentiert. Zu sehen waren unter anderem Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Skulptur und Fotografie sowie zeitgenössische afrikanische Kunst, eine Theateraufführung und  Musik- und Kunstperformances. Für die musikalische Untermalung sorgten die DJs der Strandpiraten und weitere Gast-DJs.

„Wir freuen uns, dass unsere Kunst-Vernissage auch in diesem Jahr auf so großes Zuschauerinteresse gestoßen ist. Ein herzliches Danke an den Flughafen für die Unterstützung“, sagt André Schnaudt, Mit-Organisator von „Nachtbrötchen“. „Die Idee der Drive-In-Galerie macht die unterschiedlichsten Kunstformen auch für Menschen erlebbar, die nicht zu den klassischen Museumsbesuchern zählen. Mit dem breit gefächerten Angebot an Kunst und Performances war die Ausstellung für alle Altersstufen attraktiv.“

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit im Vorjahr bot die Ausstellung direkt vor dem Flughafen-Terminal erneut die Möglichkeit, das Parkhaus P1 für ein Wochenende mit Leben und Musik zu füllen. „Die Situation ist für die Kunst- und Kulturszene auch mehr als ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise schwierig. Wir freuen uns deshalb sehr, dass unser Parkhaus bereits zum zweiten Mal zu einem lebendigen Ort der Begegnung und des Kulturgenusses werden konnte. Der Erfolg zeigt, wie groß das Bedürfnis der Menschen nach Kunst und Kultur ist“, sagt Johan Vanneste, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH.

Der Name ‚Nachtbrötchen‘ steht für ein ungewöhnliches Kulturprojekt. Es ist die Idee, Kunst der Öffentlichkeit auf unkonventionelle Art zugänglich zu machen – wie in diesem Fall mit dem eigenen Auto.

InfoKlick: www.nachtbroetchen.com

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