(v. li.) Frank Motschull, Daniel Schranz und Michael Jehn mit den Soldatinnen und Soldaten vor dem Rathaus (Foto: TOM THOENE)
Anzeigen

Oberhausen. Nach 234 Tagen ist der Corona-Einsatz der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr in Oberhausen mit dem heutigen Freitag (18. Juni) beendet. Im Saal „London“ der Luise-Albertz-Halle verabschiedeten Oberbürgermeister Daniel Schranz, Krisenstabsleiter Michael Jehn und der Beigeordnete Frank Motschull, stellvertretender Leiter des Corona-Krisenstabs, die Einsatzkräfte offiziell.

Bis zu 25 Männer und Frauen der Truppe halfen etwa dem Gesundheitsamt in Oberhausen, die Kontakte von Corona-Infizierten nachzuverfolgen und die betroffenen Menschen zu warnen.

„Im Namen der Stadt möchte ich mich herzlich bei der Bundeswehr und speziell auch bei Ihnen ganz persönlich für Ihr Engagement in der Pandemie bedanken. Seit Oktober des letzten Jahres haben Sie an sieben Tagen in der Woche hervorragende Arbeit geleistet, und das war schon etwas ganz Besonderes. Ich wünsche Ihnen alles Gute“, so der Oberbürgermeister.

„Ohne Sie und Ihre Arbeit für das Gesundheitsamt und in den Alteneinrichtungen hätten wir das so nicht geschafft. Dafür möchte auch ich mich im Namen der Stadt herzlich bedanken. Ich war froh, dass Sie da waren. Und behalten Sie Oberhausen in guter Erinnerung“, so Michael Jehn.

Als kleines Dankeschön und zur Erinnerung für diesen nicht alltäglichen Einsatz bekamen die Soldatinnen und Soldaten eine „Oberhausen-Wundertüte“ überreicht.

Beitrag drucken
Anzeige