links im roten T-Shirt der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Rath Rolf Wieroszewsky, darunter in hellblau der Schatzmeister Karsten Körner. In der Mitte unten in Blau Oliver Schnieders, 1. Vorsitzender des Fördervereins der KGS Rather Kreuzweg daneben Georg Goletz und Thomas Schäfer vom Vorstand des Fördervereins der Joachim-Neander-Schule (Foto: privat)
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Düsseldorf. Georg Goletz vom Förderverein der Joachin Neander Schule und Oliver Schnieders vom Förderverein der KGS Rather Kreuzweg  waren mehr als begeistert, als sie aus den Händen des Vorsitzenden des Bürgervereins Rath, Rolf Wieroszewsky, die Schecks über je 1.000 Euro erhielten. Es war das erste Mal, dass sich die Vertreter der Fördervereine trafen und so gab es neben dem Offiziellen auch noch viele Gespräche zwischen den beiden Vorständen. „Und auch dafür sind wir da. Wir bringen die Menschen in Rath zusammen“, so Rolf Wieroszewsky, der Vorsitzende des Bürgervereins Rath. Im letzten Jahr fielen Pandemie bedingt die beiden Martinszüge aus, an denen auch immer diese Schulen teilgenommen hatten. Das Geld dafür war gesammelt und von Sponsoren bereit gestellt, und so lag es nahe, dass ein Betrag auch an diese Schulen , bzw. an die Fördervereine für die Bereicherung des schulischen Angebots gespendet wird. Für dieses Jahr steht der Termin für den Martinsumzug in Rath steht. Am 9. November soll er stattfinden, wenn es die Pandemie erlaubt.

Der Förderverein der KGS Rather Kreuzweg, 2018 erst gegründet, setzt dieses Geld für zwei Sätze Bücher ein und für die Erstklässler einen kompletten Satz Rechenhilfen. Die KGS ist zwar digital sehr gut ausgestattet, was in der Pandemie auch sehr gut war, doch das Gefühl von Papier will der Vorsitzende Oliver Schnieders den Kindern nicht vorenthalten.

Der Förderverein der Joachim Neander Schule, geründet 1990, will die Spende für mehr Bewegungsangebot verwenden, denn gerade in der Corona-Pandemie waren die Kinder in ihrer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. Der Frust muss raus, so Georg Goletz aus dem Vorstand des Fördervereins.

Der Bürgerverein Rath e.V., 1950 gegründet, versucht, den Stadtteil Rath – und da macht er keinen Unterschied zwischen Rath und Oberrath – nach Vorne zu bringen und das Leben in Rath aufrecht zu erhalten, sowie die Vernetzung zwischen den einzelnen Vereinen voranzutreiben. Der Bürgerverein arbeitet auch stark mit der Bezirksvertretung zusammen, auch, weil es menschliche Schnittmengen gibt. Der Schatzmeister Karsten Körner ist glücklich über die Entwicklung in Rath, doch gibt es beim Thema Verkehr und Jugend noch einiges zu tun. „Rath ist lebenswert“, so sein Schlusswort.

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