(Foto: Jens Knetsch | CONTENT NEWS)
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Oberhausen/Mülheim an der Ruhr/Essen. Lepkeshof: Unterstützung aus dem Drei-Städte-Eck

Seit fast 54 Jahren leistet das »Friedensdorf International« bereits nun schon weltweit wertvolle Arbeit. Dank eines großartigen gemeinsamen Engagements wird kranken und verletzten Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten eine Behandlung in einem europäischen Krankenhaus ermöglicht. Dieses bedarf in Zeiten wie diesen mehr denn je einer kontinuierlichen Förderung. Auch Johannes Scheidt, Obstbauer aus dem Dreistädte-Eck Oberhausen, Essen und Mülheim, durfte dank der Spendenbereitschaft seiner Lepkeshof-Kunden nun eine stattliche Summe an das Friedensdorf-Team überreichen.

„Im Frühjahr dieses Jahres haben wir unser erstes eigenes Magazin an unsere Kunden herausgegeben. Unser Hof zählt zu den ältesten Höfen im Umkreis. Das Interesse war entsprechend groß“, berichtet Johannes Scheidt. Die 24-seitige Lektüre wurde kostenlos an die Kundinnen und Kunden des gelernten Obstbauers ausgegeben, verbunden mit dem Hinweis, dass gerne eine freiwillige Spende für das Friedensdorf International entrichtet werden könnte.

„Mit dem Ergebnis hatten wir in den kühnsten Träumen nicht gerechnet. Tag für Tag füllte sich das Sparschwein mehr“, berichtet Scheidt. Am Ende kam eine vom Geschäftsführer aufgestockte Summe von insgesamt 500 Euro zusammen, die Friedensdorf-Mitarbeiterin Claudia Peppmüller nun dankend entgegennahm. „Die Arbeit und das Engagement des Friedensdorf-Teams vor Ort liegen uns sehr am Herzen. Wir selbst sind ein Familienbetrieb mit vielen Mitarbeitern. Viele von ihnen haben Kinder, ich auch. Wir freuen uns, dass so viele unserer Kunden diesen guten Gedanken mitgetragen haben. Kinder sind ein wunderbares Zeichen für die Zukunft“, bringt es Scheidt auf den Punkt, der aktuell viele Familien zur Erdbeer-Selbstpflücke auf seinem Feld begrüßen kann.

Beim Treffen und der Übergabe an der Lanterstraße berichtete Claudia Peppmüller dem 35-Jährigen von den aktuellen Friedensdorf-Projekten. Als Presseverantwortliche hat die 52-Jährige schon viele Auslandseinsätze begleitet. „Die Oberhausener Heimeinrichtung lebt ausschließlich von Spenden. Daher freuen wir uns natürlich besonders über das erste Engagement des Lepkeshofes. Mit dieser Hilfe können wir die Kinder vor Ort weiter unterstützen“, erklärt Peppmüller.

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