Bürgermeister Thomas Görtz übergibt Präsente an Wachleiter Eckhard Junghänel (rechts). Ordnungsamtsleiter Noah Decker, Philipp Scholten vom Sachgebiet Rettungsdienst und Personalchef Thomas Rynders von der Stadtverwaltung Xanten (links) (Foto: privat)
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Xanten. Einen besonderen Besuch stattete jüngst Xantens Bürgermeister Thomas Görtz der Rettungswache am Xantener Krankenhaus ab. Diesmal ging es vorrangig nicht um den Xantener Notarztstandort sondern der Verwaltungschef wollte sich persönlich von seinen Mitarbeiter:innen vor Ort verabschieden.

Im Rahmen der Umsetzung des neuen Rettungsdienstbedarfsplans des Kreises Wesel wechseln die Bediensteten der Xantener Rettungswache zum 01. Juli in den Dienst des Kreises. Zusammen mit Ordnungsamtsleiter Noah Decker, Philipp Scholten vom Sachgebiet Rettungsdienst und Personalchef Thomas Rynders von der Stadtverwaltung übergab Görtz dem Wachleiter Eckhard Junghänel und den Kolleginnen und Kollegen einen Abschieds- und Dankesbrief und ein kleines Präsent als Dank und Anerkennung für den Einsatz für Leib und Leben der Xantener Bevölkerung.

Aus vielen Gesprächen und nicht zuletzt durch sein „nächtliches Einsatzpraktikum“ Ende 2019 wisse der Bürgermeister, welch hoher Einsatz in diesem besonders herausfordernden Beruf Tag und Nacht gefordert ist und habe davor höchsten Respekt.

„Wir verlieren als Stadt sehr gute, tüchtige Kolleginnen und Kolleginnen, der Kreis Wesel gewinnt gleichzeitig sehr gut ausgebildete, motivierte neue Mitarbeite:innen. Am meisten freut mich, dass sämtliche Rettungs- und Notfallsanitäter:innen uns auf der Xantener Wache erhalten bleiben, weil wir mit dem Kreis Wesel eine Einsatzstandortgarantie vereinbaren konnten“, so Görtz.

Daneben konnte eine 100 prozentige Besitzstandswahrung mit dem Kreis Wesel verhandelt werden, sodass für alle ehemals städtischen Bediensteten keine Nachteile mit dem Dienstherrenwechsel verbunden sind.

Bürgermeister und die Kollegen der Stadtverwaltung wünschten der Belegschaft der Rettungswache alles Gute, dass sie stets gesund von ihren Einsätzen wiederkehren und sich den kameradschaftlich kollegialen Zusammenhalt auf der Wache bewahren.

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