Bürgermeister Marc Venten (l.), Beigeordneter Thomas Dückers und Schulleiterin Marion Wittig bei der Übergabe der iPads im Computerraum der Realschule Kleinenbroich (Foto: Stadt Korschenbroich)
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Korschenbroich. Einen großen Stapel iPads konnte Bürgermeister Marc Venten jetzt in der Realschule in Kleinenbroich überreichen. Die 98 Geräte finden künftig ihren Einsatz im Unterricht und sind Teil der großen Digitalisierungspaketes für die Korschenbroicher Schulen.

„Es ist sensationell, was im zurückliegenden Jahr in Sachen digitaler Ausstattung alles passiert ist“, beschreibt Schulleiterin Marion Wittig ihre Erfahrungen seit dem Lockdown 2020. „Wir können mit den digitalen Tafeln arbeiten, Homeschooling stellt uns vor keinerlei Probleme mehr. Wir können flexibel auf Online-Unterricht umstellen und das Kollegium wie auch die Schülerschaft und die Eltern sind begeistert von diesen Möglichkeiten.“

Korschenbroich war 2020 die erste Kommune im Rhein-Kreis Neuss, die alle Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen hatte. Es folgten die EDV-Verkabelungen in den Gebäuden, die teils abgeschlossen und teils noch in Arbeit bzw. in Planung sind. „Wir können stolz darauf sein, wie gut an dieser Stelle Bund, Land, Stadt und Schulen Hand in Hand arbeiten“, so Bürgermeister Marc Venten. „In Sachen Digitalisierung hat die Pandemie für einen Quantensprung in unserer Stadt gesorgt.“ Die gelungene Verzahnung komme allen Beteiligten zugute.

Aus dem Digitalpakt, aus dem Sofortprogramm, fremdfinanziert und aus Eigenmitteln wurden bisher (Stand Juni 2021) 1384 mobile Endgeräte für den Einsatz in den städtischen Schulen bereitgestellt. Über 80 Prozent der Korschenbroicher Klassenräume sind bereits mit digitalen Tafeln ausgestattet.

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