Rheinberg. Auch beim Spielen die Zeit im Blick
Trotz der zwei neuen Schulhof-Uhren hören die Lehrerinnen und Lehrer der St.-Peter-Grundschule ab und zu doch noch die Frage: „Wie spät ist es?“ – Das liege daran, dass einige Kinder die Zeit noch nicht sicher ablesen könnten, sagt Monika van Briel. Die Teamleiterin der Offenen Ganztagsschule weiß auch, warum: „Viele kennen nur noch Digitalanzeigen. Sie müssen sich erst daran gewöhnen, wie das mit dem Ziffernblatt und den Zeigern so läuft.“
Die zwei klassischen Funk-Uhren – für jeden Schulhof eine – konnten die Ehrenamtlichen des Vereins der Freunde und Förderer St. Peter bestellen, „weil wir von der Sparkasse am Niederrhein eine großzügige Spende bekommen haben“, sagt Fördervereinsvorsitzende Jennifer Rott. Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake freut sich, dass die 256 Mädchen und Jungen jetzt immer die Zeit im Blick behalten können, beispielsweise um zu schauen, ob sie noch etwas spielen können oder sich auf den Heimweg machen müssen.