Der neue Vorstand des SPD-Stadtverbandes – Obere Reihe: Ruben Gnade, Mathias Junggeburth, Willi Becker, Jenny Gnade, Max Schreier, Laurenz Tiegelkamp, Uwe Schunder und Untere Reihe: Thomas Schmitz, Susanne Uhlman, Carsten Müller, Katja Creutzmann, Annika Weiser (Foto: privat)
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Dormagen. Eine harmonische Versammlung erlebten die Dormagener SPD-Mitglieder bei ihrem ersten Präsenz-Treffen, nachdem pandemiebeding der Austausch über ein Jahr lang fast nur digital erfolgen konnte. Mitglieder, die nicht teilnehmen konnten, erhielten die Möglichkeit, die Jahreshauptversammlung per Livestream zu verfolgen. Die Anwesenden hatten Redebedarf und diskutierten über die verschiedensten Themen. Nachdem zuletzt der Kommunalwahlkampf viel Zeit und Kraft kostete, wollen sich die Sozialdemokrat:innen nun wieder mehr Schwerpunktthemen wie z. B. dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr und auch der Zukunft des Rheinland-Klinikums zuwenden. Die Unterstützung des SPD-Bundestagskandidaten Daniel Rinkert steht zudem bis zur Wahl am 26. September im Fokus.

Mit einer überarbeiteten Satzung, nach der u. a. Vorstands- und Mitgliederversammlungen digital durchgeführt werden können, wurde den Pandemieerfahrungen der letzten Monate Rechnung getragen. Auch die Jugend soll weiter in die Parteiarbeit integriert werden, die JUSOS können zukünftig eine/n stellvertretende/n Vorsitzende/n benennen. Großen Wert legt die Partei zudem darauf, zukünftig weitere Frauen in verschiedene Positionen einzubinden.

Bei den Neuwahlen des Stadtverbandsvorstandes gibt es beim geschäftsführenden Vorstand zunächst keine Veränderungen: Carsten Müller bleibt weiterhin Vorsitzender, Susanne Uhlman und Ruben Gnade sind seine Vertretenden, Uwe Schunder führt die Kasse und Max Schreier bleibt in der Funktion des Schriftführers. Neu dabei ist Annika Weiser, die als dritte Stellvertreterin des Vorsitzenden von den Jusos nominiert wurde. Als Beisitzer vertreten Jenny Gnade, Katja Creutzmann, Laurenz Tiegelkamp, Mathias Junggeburth, Thomas Schmitz und Wilhelm Becker u. a. die Ortsvereine.

Mit einem einstimmigen Votum nominierten die Mitglieder Birgit Burdag als Dormagener SPD-Kandidatin für die Landtagswahlen 2022, die endgültige Ernennung vom Kreisverband ist für die Zeit nach den Sommerferien geplant.

Als Gäste begrüßte der alte und neue Vorsitzende Bürgermeister Erik Lierenfeld, den SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Dries, die Kreistagsabgeordnete Doris Wissemann und den Kreisverbandsvorsitzender und Bundestagskandidaten Daniel Rinkert, die tagesaktuell über ihre politische Arbeit berichteten.

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