v.l. Holger Reichert, Volker Wallrodt, Dr. Günter Krings, Kathrin Fricke, Achim Kocks und Christian Zeppenfeld (Foto: privat)
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Mönchengladbach. Die sinkenden Corona-Zahlen machen es möglich: Nachdem ein erstes Gespräch mit der Firma QinetiQ GmbH am Flughafen Mönchengladbach vor einigen Wochen noch per Videokonferenz stattfinden musste, konnte der Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings (CDU) sich nun im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour auch vor Ort vom Leistungsspektrum des Luftfahrtunternehmen überzeugen. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Volker Wallrodt, dem Prokuristen Holger Reichert, dem Leiter Wartung Christian Zeppenfeld, dem Leiter Design Achim Kocks, Kathrin Fricke aus dem Qualitäts- und Compliance Management und Slata Martin aus der Bilanzbuchhaltung besichtigte Krings das international tätige Unternehmen.

Mit seinem Hauptsitz in Mönchengladbach ist QinetiQ ein erfahrener Anbieter von Flugzieldarstellung und technischen Lösungen im Luftfahrtbereich der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie für deutsche und internationale Streitkräfte sowie Behörden. Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch Flugtraining und Prüfung der Flugtauglichkeit im zivilen Bereich. Luftfahrzeuge werden für die Kunden entweder passgenau umgerüstet oder bereits modifizierte Luftfahrzeuge können mit entsprechendem Personal für einen Auftrag vom Unternehmen bereitgestellt werden. Die technische Wartung wird während der gesamten Auftragsdauer dabei von den Techniker und Ingenieuren von QinetiQ übernommen. Darstellen konnten die QinetiQ-Vertreter auch, wie mit Hilfe ihrer Technik die Überwachung etwa von Stadien aus der Luft effektiver und besser durchgeführt werden kann, um gefährliche und kriminelle Aktionen wie jüngst in der Münchener Allianz Arena frühzeitig unterbunden werden können.

Neben den 50 Mitarbeitern hier am Stammsitz in Mönchengladbach beschäftigt das Unternehmen auch am zweiten Sitz in Kiel-Holtenau Piloten, Techniker, Spezialisten und Flugzeugingenieure. Krings betont: “Ein hochspezialisiertes Unternehmen mit Expansionsplänen ist eine gute Nachricht für unsere Stadt – nicht nur wirtschaftlich. Aus meinen Besuchen in mehreren Unternehmen an unserem Flughafen weiß ich, dass sich hier ein sehr spannendes Technologie-Cluster bildet, von dem unsere ganze Stadt profitiert. Und ich bin sehr optimistisch, dass sich dieser Standort mit Hilfe der Entwicklungsgesellschaft unsere Stadt Mönchengladbach in den nächsten Jahren weiter positiv und stark entwickelt. Er bietet ein optimales Umfeld für ein wachsendes Unternehmen.” In den nächsten fünf Jahren möchte der Geschäftsführer Volker Wallrodt in Mönchengladbach weiter wachsen. Neben spezialisierten Fachkräften bietet QinetiQ auch interessierten jungen Menschen eine Ausbildung im technischen Bereich. „Auch das ist eine sehr gute Nachricht“, unterstreicht Krings.

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