v.l. Claudia Falz, Dora Gomes, Gülistan Yüksel, Gabi Brülls, Dr. Alf Scheidgen, Marta Schwieger, Tatjana Bolten (Foto: privat)
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Mönchengladbach. Yüksel: „Die Arbeit des Diakonischen Werkes kann nicht genug wertgeschätzt werden.“

Auf Einladung des Diakonischen Werkes Mönchengladbach besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel die Einrichtung des Jugendmigrationsdienstes (JMD) in Rheydt.

„Das Angebot der Jugendmigrationsdienste ist ein wichtiger Baustein für die Integration und Unterstützung von jungen Geflüchteten. Ich bin begeistert, mit welchem Engagement und mit welcher Überzeugung das Team in Mönchengladbach dabei hilft, junge Menschen in ihrem Werdegang zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen“, kommentiert Yüksel den Besuch.

Zu Beginn des Treffens gab Dr. Alf Scheidgen, einer der beiden Geschäftsführer der Diakonie, einen kurzen Überblick über die Fachbereiche der Einrichtung. Anschließend stellten Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Migration ihre alltägliche Arbeit mit Geflüchteten vor. Neben dem JMD leistet auch die aufsuchende Flüchtlingsberatung ihren Beitrag im Beratungsangebot. Familien, Paare und Einzelpersonen aller Altersgruppen werden aufsuchend begleitet und etwa bei Behördenangelegenheiten oder der Wohnungssuche betreut.

„Aus meiner politischen Tätigkeit weiß ich, wie bedeutsam Integrationsbemühung ist. Flüchtlinge, die in unser Land kommen, sind auf die Hilfe der hier lebenden Menschen angewiesen, um sich erfolgreich eine Existenz aufbauen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können“, erzählt die Mönchengladbacher Abgeordnete.

Jugendmigrationsdienste sind Fachberatungsstellen für junge Migrant:innen im Alter von 12-27 Jahren. Bundesweit gibt es rund 500 solcher Beratungsstellen. Im JMD Mönchengladbach werden aktuell ca. 300 junge Menschen aus 42 Ländern beraten und teilweise über viele Jahre eng begleitet.

Beim lebendigen und für alle bereichernden Austausch bestand insbesondere Einigkeit darüber, dass die verschiedenen Unterstützungsangebote im Rahmen der Migration und Integration in Mönchengladbach weiterhin wichtig und sinnvoll sind. „Die Arbeit des Diakonischen Werkes kann nicht genug wertgeschätzt werden und muss auch in Zukunft unterstützt werden“, so Yüksel abschließend.

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