(Foto: Helios)
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Oberhausen. Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen erneut für die hohe Expertise im Bereich Hautkrebs durch die Deutsche Krebsgesellschaft ausgezeichnet

Die Zahl der diagnostizierten Hautkrebse in Deutschland steigt: Lagen die jährlich neu auftretenden Fälle beim malignen Melanom 1999 noch bei rund 11.500 Fällen, waren es schon 2016 mit rund 23.000 doppelt so viele. Darüber hinaus nimmt seit der Corona-Pandemie die Größe und Schwere der diagnostizierten Hautkrebse zu. „Das ist für uns Grund zur Sorge, denn es bedeutet nicht, dass weniger Menschen einen Hauttumor entwickelt haben, sondern dass diese vermutlich aus Angst vor Corona zu Hause geblieben sind und die Tumore weiterwachsen“, so Prof. Dr. Alexander Kreuter, Chefarzt der Dermatologie, Venerologie und Allergologie in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Sein Team im Hauttumorzentrum behandelt Hautkrebspatienten auf höchstem Niveau. Diese hohe Qualität wurde nun erneut von der Deutschen Krebsgesellschaft bestätigt.

Als eins von nur fünf zertifizierten Hauttumorzentren im Ruhrgebiet sind die Oberhausener Dermatologen auf die Beratung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge sämtlicher Arten von Hautkrebs spezialisiert. Die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. OnkoZert hat diese Arbeit nun mit der wiederholten Bestätigung des Zertifikats „Hautkrebszentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.“ gewürdigt.

Durch die unabhängige Zertifizierungsstelle werden Kliniken ausgezeichnet, die ihren Patienten eine hohe Behandlungsqualität bieten. Die Fachgesellschaft prüft in einem Audit die Prozesse und Behandlungsabläufe. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Überwachungsaudit in diesem Jahr digital statt. Dabei wurde wie in den letzten Jahren auch das große Engagement des Teams, die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit und die umfassende Nachsorge der Patienten besonders positiv hervorgehoben.

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