Gehen die Ausgestaltung der Straßen gemeinsam an: v.l. Thomas Pflug, Fachbereichsleiter Bauen und Betriebshof, Bürgermeisterin Imke Heymann, Bianca Herberg und Bianca Rudloff „Voerderleben“ (Foto: Stadt Ennepetal)
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Ennepetal. Verein “Voerderleben” und Stadt Ennepetal arbeiten bei der Ausgestaltung des Voerder “Zönchens” eng zusammen

„Hand in Hand“ werden der Verein „Voerderleben“ und die Stadt Ennepetal bei der Ausgestaltung der Straße „An der Kirche“ nach Abschluss der dort anstehenden Kanalbauarbeiten.

2017 wurden dort zunächst Kanalbauarbeiten vom Einmündungsbereich Lindenstraße bis zum Friedhofsweg durchgeführt. Im zweiten Abschnitt wurden durch den heimischen Energieversorger AVU Versorgungsleitungen in der Straße verlegt und die Hausanschlüsse erneuert.

Jetzt steht der dritte Bauabschnitt an: Von der Ecke Friedhofsweg bis zur Wilhelmstraße werden Kanalbauarbeiten durchgeführt. Eine durchaus knifflige Aufgabe, weil in diesem Bereich die Keller der Wohnhäuser bis in die Straße hineinragen. Diese Arbeiten sollen Ende November abgeschlossen werden.

Im Frühjahr folgen dann die Wiederherstellung des Straßenpflasters und die Ausgestaltung der Fußgängerzone.

Die Zeit des Kanalbaus wird aber nicht ungenutzt bleiben. Der Verein „Voerderleben“ wird bei der Ausgestaltung der Straße eingebunden. Der städtische Fachbereich „Bauen und Betriebshof“ wird „Voerderleben“ drei technisch umsetzbare und im Kostenrahmen liegende Vorschläge unterbreiten, wie die Oberfläche und die weitere Ausgestaltung des Sträßchens aussehen könnten. Bianca Herberg, 1. Vorsitzende des Vereins und ihre Stellvertreterin Bianca Rudloff planen eine Befragung der Bürgerinnen und Bürger, die möglichst nach den Sommerferien starten soll.

Bürgermeisterin Imke Heymann zeigt glücklich über die enge Zusammenarbeit: „Das ist echtes bürgerschaftliches Engagement. Mit Unterstützung des Vereins „Voerderleben“ können wir von vornherein eine hohe Akzeptanz der neugestalteten Fußgängerzone bei den Bürgerinnen und Bürgern erreichen“.

Bianca Herberg und Bianca Rudloff freuen sich auf die Umfrage: „Wir sind sicher, dass wir dadurch gemeinsam mit den Anliegern einen schönen Vorschlag erarbeiten können, der auch umsetzbar ist“.

Um eines wird sich der Verein in den nächsten Monaten kümmern. Der Brunnen am Eingang des Zönchens, der seinerzeit vom heimischen Unternehmen Friedrich Ischebeck GmbH gespendet wurde, ist stark sanierungsbedürftig und muss überarbeitet werden. Dafür will der Verein jetzt Spenden sammeln.

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