Geschäftsführer Peter Mohnhaupt, Präsident Ingo Wald, NLZ-Leiter Uwe Schubert, Sportdirektor Ivo Grlic (Foto: MSV Duisburg / Nico)
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Duisburg. Uwe Schubert verantwortet auch künftig das NachwuchsLeistungsZentrum des MSV. Die Zebras haben den Kontrakt mit dem 61-Jährigen jetzt erneut verlängert. Bereits von 1992 bis 1999 war Schubert im NLZ aktiv, nach einer kurzen Absenz dann seit 2002 als Leiter – und immer wieder auch als Coach.

„Uwe Schubert schafft Jahr für Jahr aufs Neue den Spagat, mit bescheidenen Mitteln in einem hart umkämpften Fußball-Umfeld mit zahlungskräftigster Konkurrenz dennoch starke Talente für den MSV heraus zu bilden“, verdeutlicht MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt. „Erfahrung, höchste Führungskompetenz und Motivations-Vermittlung, Mut, Flexibilität und nicht zuletzt auch das Herz für den Spielverein – das sind seine Tugenden, mit denen er unser NLZ prägt und voranbringt.“

Als Leiter NLZ und Nachwuchs-Cheftrainer arbeitet Schubert intensiv Sportdirektor Ivo Grlic zu. Schubert obliegt dabei die Koordination zwischen allen Nachwuchsteams und dem Trainerpersonal im NLZ. Er ist mit verantwortlich für die strategische Positionierung und die Entwicklung von optimalen Rahmenbedingungen im sportlichen Nachwuchsbereich.

„Wir haben zuletzt unter anderem Spieler wie Ahmet Engin, Lukas Daschner, Andre Hoffmann oder Dustin Bomheuer heraus gebracht, in dieser Saison stehen Vincent Gembalies, Darius Ghindovean, Roman Schabbing und Julian Hettwer aus unserem NLZ im Kader. Das unterstreicht die Nachhaltigkeit wie auch die Durchlässigkeit unserer Arbeit“, betont Grlic. Auch Kapitän Moritz Stoppelkamp hat einst seine fußballerische Ausbildung an der Westender Straße genossen.

Schubert hat in der vergangenen Saison zudem Herz gezeigt, als er das Liga-Team beim 3:1 gegen den VfB Lübeck als „Interims-Trainer“ zu wichtigen drei Punkten für den Klassenerhalt geführt hat.

„Hauptziel in all‘ den Jahren war und ist auch in Zukunft für uns, Talente an die erste Mannschaft heran zu führen, aber gleichzeitig auch allen, die diesen großen Schritt nicht schaffen, eine sportliche wie auch berufliche Perspektive aufzuzeigen“, verdeutlicht Schubert. „Das alles gelingt uns nur als Team, und da gebührt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vor allem auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Und das er erst recht in einer herausfordernden Zeit, wie sie die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat und weiter mit sich bringt!“

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