David Baines, CEO der TMD Friction Gruppe (Foto: © TMD Friction, 2021)
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Leverkusen/Essen/Hamm-Sieg/Coswig. Der Automobilzulieferer TMD Friction hat gemeinsam mit seiner japanischen Muttergesellschaft Nisshinbo Holdings Inc., 100.000 Euro für die Flutopfer gespendet. „Die Verwüstungen durch das Hochwasser haben uns alle bestürzt. Vor allem Gebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wurden schlimm getroffen. Regionen, in denen wir mit unseren Werken tief verwurzelt sind“, so David Baines, CEO der TMD Friction Gruppe.

TMD Friction mit Hauptsitz in Leverkusen hat in Deutschland Produktionsstandorte in Essen und Leverkusen-Fixheide sowie ein Lager in Leverkusen-Hitdorf. Ein weiteres Werk befindet sich am Standort Hamm/Sieg in Rheinland-Pfalz. Einzig das Werk in Coswig in Sachsen liegt weit außerhalb der betroffenen Gebiete.

Und weiter erklärt David Baines: „Unsere Produktionsstandorte wurden glücklicherweise von der Naturkatastrophe verschont. Wir wissen aber – auch aus unserem eigenen Mitarbeiterkreis – dass es Menschen schwer getroffen hat. Für die Handvoll betroffenen Kollegen gibt es die Möglichkeit, je nach der individuellen Situation, von pragmatischen Freistellungsmodellen zu profitieren.“

Mit der Spende möchten beide Unternehmen einen Beitrag dazu leisten, die Not zu lindern. Häufig ist die Spendenbereitschaft unmittelbar nach einer Katastrophe besonders groß. Mit zunehmendem zeitlichen Abstand versiegt der Spendenstrom. „Mit der versetzen Spende möchten wir dazu beitragen, dass auch nach der ersten großen Spendenwelle finanzielle Unterstützung kommt“, betont Baines. Beide Unternehmen sprechen allen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind, tiefstes Mitgefühl aus und hoffen, dass die betroffenen Gebiete schnell wiederaufgebaut werden können. Die Spende wurde an den Sparkassenverband NRW und die Aktion „WIRWunder“ übermittelt.

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