Große Freude bei Bürgermeister Heyde (Mitte), der nun im Stadthaus „neuer Schäfer“ des Rheinberger Blauschafs geworden ist. V.l.n.r.: Künstler Rainer Bonk und vom Förderverein Stadtmarketing e.V. Edeltraud Hackstein, Bärbel Kathagen und Norbert Nienhaus (Foto: privat)
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Rheinberg. Vor gut einer Woche stand Rheinberg ganz im Zeichen der Blauschafe. Künstler Rainer Bonk aus Vierbaum, der seit 1999 in über 180 Städten mit seinen Kunstobjekten Aufsehen erregt, hatte auf Einladung des Fördervereins Stadtmarketing Rheinberg e.V. seine Herde zunächst am Hospiz „Haus Sonnenschein“ und anschließend in und vor der Kirche St. Peter für den guten Zweck „grasen“ lassen. Alle Bürgermeister der Städte, in denen die Blauschafe die Botschaft „Alle sind gleich – Jeder ist wichtig“ getragen haben, erhielten jeweils eines der Kunstobjekte aus Polyesterharz, damit die Botschaft im „Herz“ der Kommunen – den Rat- bzw. Stadthäusern – weiterhin für alle Bürger*innen sichtbar bleibt.

So freute sich auch Bürgermeister Dietmar Heyde sehr über das Geschenk, dass nun vom Förderverein Stadtmarketing e.V. und dem Künstler Rainer Bonk im Stadthaus übergeben wurde. „Mit Blick auf die schönen Blauschafe bekommt das Wort „Herdenimmunität“ eine ganz neue Bedeutung“, so das Stadtoberhaupt. „Man kann sich gar nicht oft genug öffentlich zur Botschaft dieser Aktion gegen Rassismus und Antisemitismus für Integration und Migration bekennen!“, so Dietmar Heyde. „Die Blauschafe bringen zudem einfach Freude in die Herzen aller Betrachter.“

Wo das Blauschaf des Bürgermeisters in Zukunft „grasen“ darf, wird im Stadthaus noch entschieden. Sicher ist, dass es einen Ehrenplatz bekommt!

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