Bürgermeisterin Bettina Weist und die Erstklässlerinnen und Erstklässler und das Lehrpersonal beim Zirkusprojekt der Wilhelmschule (Foto: Stadt Gladbeck)
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Gladbeck. Bei dem NRW-Programm „Extra Zeit” haben sich Gladbecker Grundschulen fleißig beteiligt. In den Schulferien wurden die Kinder dabei unterstützt, durch Spiel, Spaß und Lernförderung coronabedingte Lernrückstände und Defizite in ihren motorischen, kognitiven, emotionalen und sozialen Fertigkeiten auszubessern.

Auch die Wilhelmschule nutzte das Förderprogramm „Extra-Zeit“. Neben einer Lernförderung für die 35 zukünftigen Erstklässlerinnen und Erstklässler engagierte die Schule ein Zirkusprojekt mit dem Zirkus „Pompitz“. Eine Woche lang lernten die Kinder in sich abwechselnden Kleingruppen wie man zaubert, jongliert oder Seiltänze aufführt. Höhepunkt des Projektes war die Zirkusaufführung der Kids am Freitag, 13. August. Bürgermeisterin Bettina Weist schaute bei der Schule auch vorbei und sprach mit den Kindern. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass das Ferienprogramm stattfinden konnte und die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekamen, die Pandemie einfach mal zu vergessen.

Auch andere Schulen in Gladbeck bekamen durch das NRW-Programm „Extra-Zeit” Unterstützung für ihre Projekte. Die Wittringer Schule führte ebenfalls Lernzeiten ein und organisierte ein Zirkustraining. Beim Ferienprogramm der Pestalozzischule standen die Minimierung von Lerndefiziten und ein Projekt für die Lernanfänger auf der Agenda. Die Südparkschule kümmerte sich vor allem um die Aufarbeitung relevanter Lerninhalte in Deutsch sowie Mathematik und eine Sprachförderung. Die Mosaikschule setzte ihren Fokus auf die Bewegungsförderung und gesunde Ernährung für die jetzigen Erstklässlerinnen und Erstklässler. An der Lambertischule standen Lern- und Freizeitpädagogik zum Aufholen von Lerninhalten und Stärkung des Selbstbewusstseins auf dem Programm.

Das Amt für Bildung und Erziehung hat die Gladbecker Schulen bei der Projektdurchführung durch Beratung und Antragstellung für das Förderprogramm eng begleitet. Für das NRW-Landesprogramm „Extra-Zeit zum Lernen“ stellen Bund und Land bis 2022 insgesamt 430 Millionen Euro zur Verfügung.

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