Das JHQ nach seiner Errichtung 1955 (Foto: Stadtarchiv Mönchengladbach)
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Mönchengladbach. Vom 4. Oktober 1954 bis Juli 2013 war das JHQ Teil Mönchengladbachs und Heimat für rund 10.000 Menschen. In der Zeit seines Bestehens hatte das JHQ wirtschaftlich und kulturell großen Einfluss auf Mönchengladbach. Heute ist es offiziell ein Stadtteil mit 61 Einwohnern.

Die Engländerin Patricia Jones als Karnevalsprinzessin Niersia 1960 (Foto: Stadtarchiv Mönchengladbach)

In einem wissenschaftlichen Projekt möchte sich das Stadtarchiv mit den gegenseitigen Einflüssen zwischen Stadt und JHQ beschäftigen: Wie veränderte das JHQ Mönchengladbach? Welche Einflüsse hatte die Stadtgesellschaft auf die Bewohner des JHQ? Welche Auswirkungen hatte die Schließung des JHQ auf Mönchengladbach und die Bürgerschaft?

Nicht nur die großen Linien der Entwicklung möchte das Stadtarchiv in diesem Projekt aufzeigen, sondern sich auch mit dem „Alltäglichen“ aus dem gemeinsamen Leben von Mönchengladbachern und „JHQlern“ beschäftigen. Aus diesem Grunde bittet das Stadtarchiv um Mithilfe: Wer Fotos, Schriftstücke, Broschüren oder Ähnliches mit Bezug zum JHQ hat, kann diese gerne dem Stadtarchiv zukommen lassen. In dem Projekt geht es darum, all dies zusammenzutragen und zu sammeln, auszuwerten und aufzubewahren.

So ist ein Kontakt möglich:
persönlich im Lesesaal des Stadtarchivs (Vitus-Center, erste Etage) montags von 13:30 bis 17:00 Uhr und dienstags bis donnerstags von 9:00 bis 17:00 Uhr; per Post: Stadtarchiv Mönchengladbach, Goebenstraße 4-8, 41061 Mönchengladbach; per E-Mail: stadtarchiv@moenchengladbach.de.

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