Benedikt Poetsch, Pastoralassistent der Pfarrei St. Peter und Paul, gehörte schon im vergangenen Jahr zu den 100-Sekunden-Predigern und ist auch dieses Mal wieder dabei (Foto: Klaus Paulus)
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Hattingen. Zu dieser ökumenischen Aktion bringen Katholiken und Protestanten eine Stoppuhr und eine Kirchenkanzel mit. Termine sind am Samstag, 28. August, und Sams-tag, 18. September, jeweils von 10.30 bis 12.30 Uhr.

Mit einer mobilen Kirchenkanzel geht das ökumenische Experiment in der Hattinger Innenstadt in diesem Jahr in die zweite Runde. Im vergangenen Jahr von der Corona-Pandemie jäh gestoppt, nehmen die Männer und Frauen aus Hattingen nun erneut die Herausforderung an: Predigen mit Blick auf die Uhr. Die 100-Sekunden-Predigten sind inspiriert von der „Tagesschau in 100 Sekunden“.

Es geht darum, sich kurz zu fassen und doch das Wesentliche auszusprechen. So will man auch die vorbeihuschenden Passanten in der Hattinger Innenstadt erreichen, die sich im geschäftigen Treiben sonst keine Zeit für lange Pausen gönnen. Die Menschen inspirieren, Mut machen, Trost spenden – jeder Prediger setzt seinen Themenschwerpunkt selbst. Aber eines gilt für alle gleich. Wenn die 100 Sekunden vorbei sind, bimmelt die Glocke.

Am Samstag, 28. August, von 10.30 bis 12.30 Uhr steht die Kirchenkanzel gemeinsam mit dem grünen Kaffeemobil „Limetti“ der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Hattingen am „Wächter“, Augustastraße/Heggerstraße, Hattingen. Am Samstag, 18. September, zur gleichen Zeit vor dem Hattinger Bügeleisenhaus.

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