Die Geschäftsleitung des KRZN begrüßt die neuen Auszubildenden und Studierenden: v.l. Jochen Müller (stellvertretender Geschäftsleiter), Selina Corica, Justin Horn, Ricardo Flis, Marvin Hoppe, Leon Settels, Marc Lukas Würfel, Marvin Delschen, Emircan Boran, Erik Joost und Jonas Fischer (Geschäftsleiter) (Foto: KRZN)
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Kamp-Lintfort. Azubis lernen die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen

Anfang August starteten neun Auszubildende und Studierende im Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) ins Berufsleben. Das KRZN ist als einer der größten kommunalen IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Bestandteil bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes in den Verwaltungen am Niederrhein und im Rheinland.

„Sie kommen in einer spannenden Zeit zu uns: Die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse verlangt viel Leistungsbereitschaft und Kreativität, um in Zukunft optimales Arbeiten zu ermöglichen“. Mit diesen Worten begrüßte Jonas Fischer, Geschäftsleiter des KRZN, die neuen Auszubildenden und Studierenden und zeigte das Gestaltungspotenzial der Berufe auf, für die sich die jungen Leute entschieden haben. Von der Planung, Installation und dem Konfigurieren komplexer IT-Systeme, Hard- und Softwarekomponenten bis hin zur Entwicklung und Umsetzung innovativer IT-Lösungen – das KRZN biete einen sicheren Arbeitsplatz mit großer Gemeinwohlorientierung und guter Arbeitsatmosphäre für das gesamte Berufsleben. „Wir haben motivierte jungen Menschen gesucht und gefunden, die Freude daran haben, kreative Lösungen zu finden und umzusetzen“, sagt Jochen Müller, stellvertretender Geschäftsleiter.

Eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration beginnen Justin Horn, Leon Settels und Marc Lukas Würfel. Emircan Boran, Marvin Delschen und Erik Joost werden zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ausgebildet. Den dualen Studiengang Verwaltungsinformatik – E-Government in Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal beginnt Marvin Hoppe.

Für einen ganz neuen Studiengang haben sich Selina Corica und Ricardo Flis entschieden, die zur Beamtin beziehungsweise zum Beamten auf Widerruf ernannt wurden. Sie beginnen ein duales Studium der Verwaltungsinformatik an der Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW (HSPV). Ziel dieses Studiengangs ist es, Verwaltungswissen zukunftsfähig zu machen und es mit der digitalen Welt zu verknüpfen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, behördliche Prozesse im Rahmen der Digitalisierung fachlich zu begleiten und zu gestalten. Den nötigen Praxisbezug erhalten sie dabei im KRZN.

Die Bewerbungsphase für das Einstellungsjahr 2022 läuft bis zum 26. September 2021. Weitere Informationen gibt es unter krzn.de.

 


Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) in Kamp-Lintfort und Mettmann gehört zu den zehn größten kommunalen IT-Dienstleistern Deutschlands und versorgt am Niederrhein und im Rheinland mehr als 18.000 Büroarbeitsplätze in den Rathäusern und Kreisverwaltungen mit Informationstechnik. Zu den Aufgaben des Zweckverbandes zählen die Entwicklung, Einführung, Wartung und der Betrieb der IT-Anwendungen unter Beachtung moderner Datenschutz- und IT-Sicherheitsstandards. Es beschäftigt über 400 Mitarbeitende.

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