(Foto: Jörg Dembinski / Spielbilder Werkselfen TSV Bayer 04 Leverkusen)
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Leverkusen/Solingen. Die Werkselfen vom TSV Bayer 04 Leverkusen haben die Generalprobe für die am ersten Septemberwochenende beginnende Bundesligasaison 2021/22 erfolgreich bestritten. Vor 270 Zuschauern in der Ostermann-Arena gab es am Freitagabend gegen den Nachbarn und Zweitligisten HSV Solingen-Gräfrath einen 29:18-Erfolg.

„In der ersten Halbzeit haben wir uns durch zu viele technische Fehler das Leben schwer gemacht. Da dürfen wir uns bei einer herausragenden Kristina Graovac bedanken, die unter anderem vier Siebenmeter entschärft hat. Umso besser lief es dann in der zweiten Halbzeit, auch bedingt durch die Umstellung auf die 3:2:1-Abwehr. Das Ergebnis ist am Ende in Ordnung und standesgemäß. Wir hätten sicherlich einige Dinge besser machen können, aber ich bin nicht unzufrieden“, so Bayer-Trainer Martin Schwarzwald rund eine Woche vor dem Saisonstart, bei dem mit Svenja Huber (Muskelbündelriss) und Fanta Keita (Kreuzbandriss, siehe Meldung unten) zwei Linkshänderinnen fehlen werden.

Zum Auftakt der neuen Saison geht es für die Werkselfen am kommenden Samstag zur HSG Bad Wildungen Vipers (Anwurf (19.00 Uhr). Das erste Heimspiel in der Ostermann Arena steigt eine Woche später am Sonntag, 12. September um 16.00 Uhr. Dann ist der Thüringer HC zu Gast in Leverkusen.

Die Spielstatistik:
TSV Bayer Leverkusen – HSV Solingen-Gräfrath 29:18 (16:11)
TSV:
Graovac, Zuzic (ab 31.); Thomaier (5/3), Jurgutyte (1), Hinkelmann (1), Sprengers (3/1), Holste (4), Klein (3), Cormann, Bruggeman, Kaludjerovic (1), Ronge (4), Ferreira Lopes (5), Veit (2).
HSV: Krückemeier, Gün, Fahnenbruck; Senel, Karathanassis (1), Nanfack (2), Polsz (1), Münch, Reinarz, Tesche (4), Müller (4), Penz (1), Wehy, Brandt (5/1).
SR: Dustin und Denis Seidler (Solingen). – Z: 270.

 

Fanta Keita erneut mit Kreuzbandriss

Hiobsbotschaft für Handball-Rekordmeister TSV Bayer 04 Leverkusen: Linkshänderin Fanta Keita hat sich beim Turnier in Bensheim am vergangenen Wochenende schwerer verletzt als befürchtet.

Die 26-jährige Rückraumspielerin hat sich bei einer Abwehraktion eine Reruptur des bereits Ende Oktober 2020 gerissenen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen und steht den Werkselfen damit auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung.

„Es ist bedauerlich für Fanta, die in den letzten Monaten hart an ihrer Rückkehr gearbeitet und sich wieder ins Team zurückgekämpft hatte“, so Renate Wolf, Handball-Geschäftsführerin der Werkselfen.

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