v.l. Thomas Pelster (Vizepräsident Rotary Club Brühl), Gerhard Jäger (Rotary Club Brühl), Dieter Dahmen (Rotary Club Brühl), Hans Otto Trümper (Präsident Rotary Club Brühl), Dieter Freytag, Andreas Röttgen (Junior; Malermeister), Andreas Röttgen (Senior; Malermeister) (Foto: Stadt Brühl)
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Brühl. Bürgermeister Dieter Freytag hat am 27. August den Bücherentleihschrank auf dem Leamington-Spa-Platz wiedereröffnet. Mit dem Schrank wird das kulturelle Leben in der Brühler Innenstadt schon seit vielen Jahren enorm bereichert, denn diese kleine Bibliothek ist eine wahre „Schatzkiste“ und als ehemalige englische Telefonzelle ein echter Hingucker. Der Schrank befindet sich in zentraler Lage, im Kreuzungsbereich von zahlreichen Alltagswegen. Er ist schon seit seiner Einweihung im Jahre 2012 als solcher auf dem damaligen Franziskanerhof ein beliebter Treffpunkt und ein lebensqualitätssteigerndes Element in der Innenstadt. Fünf Jahre später wurde das Teilstück des Platzes, auf dem die englische Telefonzelle zu finden ist, nach Brühls Partnerstadt Royal Leamington Spa benannt. Der Bücherentleihschrank war der erste seiner Art in Brühl und konnte im vergangenen Jahr durch zwei weitere Schränke in Brühl-Ost und Kierberg sowie Anfang August dieses Jahrs durch einen Schrank in Vochem ergänzt werden.

Nach dem beinahe zehnjährigen Bestehen der umfunktionierten englischen Telefonzelle war diese in die Jahre gekommen und benötigte eine Restaurierung. Hierfür wurde der Bücherentleihschrank temporär geschlossen und mit einem neuen Anstrich durch den Malermeister Herrn Röttgen aus Bornheim versehen. Außerdem wurden an der Tür notwendige Schreinerarbeiten vorgenommen, welche durch den Rotary Club gesponsert wurden. „Das Ergebnis aller Bemühungen kann sich sehen lassen, nun erstrahlt der Bücherentleihschrank wahrlich in neuem Glanz!“, so Bürgermeister Dieter Freytag. Er dankte dem erneuten Engagement des Rotary Club und der Firma Röttgen, welche schon die zu Zeiten der Einweihung des Schrankes notwendigen Restaurierungsarbeiten übernommen und die Umsetzung erst möglich gemacht hatten.

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