(Foto: Polizei)
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Duisburg. Zeugen meldeten am Sonntagnachmittag (5. September, 16:45 Uhr) der Polizei einen BMW-Fahrer, der viel zu schnell über die Brücke der Solidarität gefahren sein soll. Der – wie sich später herausstellte – 18 Jahre alte Mann am Steuer raste über die Moerser Straße auf den Kreuzacker. Vor einem Baum in Höhe des Flutweges endete die waghalsige Fahrt. Glücklicherweise verletzte sich bei dem Unfall niemand. Die Polizisten stellten den BMW und den Führerschein des Fahranfängers sicher. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens auseinandersetzen.

Die Polizei warnt davor, die öffentlichen Straßen mit Rennstrecken zu verwechseln. Durch riskante Fahrmanöver gefährden Leichtsinnige nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die Gesundheit aller anderen.

Der Beginn des neuen Schuljahres ist in jedem Jahr auch der Beginn einer neuen Crash-Kurs-NRW Reihe. Dabei handelt es sich um ein bewährtes Programm der Verkehrsunfallprävention: Polizeibeamte, Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Notfallseelsorger, Angehörige und Opfer berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen bei Unfällen, an denen junge Menschen beteiligt waren. Alle versuchen zu vermitteln, dass Verkehrsunfälle in fast allen Fällen nicht einfach so passieren. Sie werden verursacht, weil Regeln missachtet wurden.

In der 10. und 11. Klasse finden alle 14 Tage in einer Duisburger Schule eine Veranstaltungen statt, um die Jugendlichen für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Mehr zum Thema Crash-Kurs-NRW gibt es unter: https://polizei.nrw/artikel/crash-kurs-nrw-realitaet-erfahren-echt-hart (ots)

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