(Foto: privat)
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Dormagen. Am nördlichen Rand des Stadtteils Horrem soll ein Quartier der Zukunft entstehen – das Malerviertel III. Um das Gebiet zu entwickeln, hat die Stadt Dormagen im Juni mit qualifizierten Stadtplanerinnen und Stadtplanern sowie Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten einen Wettbewerb ausgelobt. Am 6. September hat die erste Tagung des Preisgerichts stattgefunden. Von zehn Entwürfen wurden die besten und zukunftsweisenden Entwürfe für die zweite Phase ermittelt. Am kommenden Montag, 13. September, um 18 Uhr findet die „Halbzeitveranstaltung“ statt, in deren Rahmen die fünf besten Entwürfe vorgestellt und diskutiert werden sollen.

Im Rahmen dieser öffentlichen Veranstaltung stellen die für die nächste, zweite Phase des Wettbewerbs ausgewählten fünf Teams der Öffentlichkeit ihre Ideen und Konzepte vor. Im Anschluss an die Präsentation der Entwürfe haben die Anwesenden die Möglichkeit, mit den Planerinnen und Planern gemeinsam die Entwürfe zu diskutieren, aber auch Lob und Kritik zu äußern. Die Ergebnisse der Diskussion werden aufbereitet und allen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern zur Verfügung gestellt.

Die Veranstaltung findet digital statt und dauert ca. zwei Stunden. Die Zugangsdaten zur Veranstaltung sowie weitere Informationen zum Wettbewerb sind auf der Webseite www.dormagen.de/malerviertel-iii zu finden. Für den 29. November 2021 ist die Abschlussveranstaltung geplant.

 

Hintergrund:

Die Fläche „Malerviertel III“ befindet sich am nördlichen Rand des Stadtteils Horrem und stellt den dritten Entwicklungsschritt des Malerviertels dar. Auf der Fläche soll eine wohnbauliche Entwicklung aus einer Mischung unterschiedlicher Gebäudetypologien von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern und Geschosswohnungsbauten entstehen. Ergänzt werden soll die Wohnnutzung durch einen Nahversorger und eine Kindertagesstätte. Angedacht ist ein fußgänger- und fahrradfahrerfreundliches Quartier mit der Verbindung zu bestehenden Wegenetzen Richtung Ortsmitte, Schulen, ÖPNV-Haltepunkten, Innenstadt und zur angrenzenden Landschaft. Bereits im Jahr 1960 wurde auf der südöstlich angrenzenden Fläche die Entwicklung des Malerviertels I vorangetrieben. Im Jahr 2008 folgte im Nordosten die Entwicklungsfläche Malerviertel II.

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