Der neugewählte BAMH-Vorstand im September 2021: v.l. Ramona Baßfeld, Frank Wagner, Gaby Günther, Christine Kampl, Alexander Kocks und Walter Euler (Die Aufnahme wurde unter den geltenden Corona-Maßnahmen getätigt) (Foto: privat)
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Mülheim an der Ruhr. Die Wählergemeinschaft des Bürgerlichen Aufbruchs Mülheim an der Ruhr (BAMH) hat sich neu aufgestellt. Denn im Vorstand gab es jüngst eine ganze Reihe personeller Veränderungen. So wurde der Handelsfachwirt und Prozessmanager Alexander Kocks von den Mitgliedern zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sein Stellvertreter ist der Personalberater und Stadtverordnete Frank Wagner, der bis dato das Amt des Vorsitzenden innehatte, aber auf eigenen Wunsch bei der aktuellen Mitgliederversammlung Alexander Kocks den Vortritt gelassen hat. Neue Schriftführerin ist Gabriele Günther. Die ehemalige Stadtverordnete Ramona Baßfeld ist die neue Schatzmeisterin. Und zu Beisitzern wurden Christine Kampl und Walter Euler gewählt. Dabei herrschte unter den Mitgliedern große Einigkeit, denn alle Wahlergebnisse waren einstimmig.

Mit dem neu zusammengesetzten Vorstand sieht sich der BAMH hervorragend aufgestellt, um die Stadt Mülheim in „AufRuhr“ zu versetzen und den Druck auf die regierenden Parteien deutlich zu erhöhen. „Durch gravierende politische Fehlentscheidungen hat sich die Situation der Stadt Mülheim in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Und auch unter der neuen Führung von CDU und Grünen scheint keine Besserung in Sicht. Das will der BAMH nicht länger hinnehmen, der sich erst kürzlich mit neuen Mitgliedern verstärkt hat, die durch hohes bürgerliches Engagement aufgefallen sind“, beschreibt Kocks in einer Pressemeldung.

So hatte sich zum Beispiel Alexander Kocks dem BAMH angeschlossen, nachdem er als Organisator der AufRuhr- Bewegung eine Demonstration gegen die jüngste Grundsteuererhöhung der Stadt Mülheim in die Wege geleitet hatte. Mit einer Sammlung konkreter Sparvorschläge für den Mülheimer Haushalt forderte er eine Rücknahme dieser Steuererhöhung. Doch da sich die Stadt Mülheim dem verweigerte, will er nun aktiv in die Kommunalpolitik eingreifen – gemeinsam mit allen Mitgliedern des BAMH.

„Die Mitglieder des BAMH zeichnen sich durch eine Mischung aus etablierten, unabhängigen Kommunalpolitikern und hochengagierten Bürgerinnen und Bürgern aus und stellen so einen deutlichen Gegenpol zu den verkrusteten Strukturen im Mülheimer Rathaus dar. Die Politik in Mülheim erhält mit dem BAMH frischen Wind, der aus der Mitte der Bürgerschaft kommt. Und jede Mülheimerin und jeder Mülheimer ist aufgefordert, das neue BAMH-Team mit eigenen Ideen und Wünschen zur Verbesserung der wunderschönen Stadt zu unterstützen“, erklärt Kocks in seiner Presse-Mail.

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