(Foto: privat)
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Viersen. LVR-Klinik für Orthopädie Viersen erhält erneut Bronze-Zertifikat

Das Thema Hygiene wird in der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen großgeschrieben. Und die Bemühungen haben sich ausgezahlt: das Kompetenzzentrum erhielt jetzt erneut das Bronze-Zertifikat der „Aktion Saubere Hände“. Diese bundesweite Kampagne setzt sich für verbesserte Hygienestandards und die Förderung der Händedesinfektion in Krankenhäusern ein.

Hygiene ist immer ein aktuelles Thema in Krankenhäusern und durch die momentane Pandemielage noch einmal verstärkt im Fokus. Hierbei spielen genauste Informationen, Sensibilisierung und praktische Übungen stets eine wichtige Rolle. Die Einhaltung der Vorschriften hat Doris Ruland-Dammer, Hygienebeauftragte der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen, dabei immer im Blick. Sie ist Ansprechpartnerin für die Mitarbeitenden und gibt regelmäßig Fortbildungen. Diese dienen dazu, die Mitarbeitenden auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Neben der „Aktion Saubere Hände“ beteiligt sich die Klinik zudem an der Aktion „Keine Keime – Keine Chance für multiresistente Erreger“. Ruland-Dammer vergleicht den hiesigen Standard gerne mit anderen Krankenhäusern – so dokumentiert man nicht nur seine Erfolge im Bereich der Hygiene, sondern hat auch immer wieder einen Ansporn für die weiteren Bemühungen.

Diese Transparenz ist natürlich auch für die Patientinnen und Patienten von Bedeutung. „Viele rufen auch schon im Vorfeld an und erkundigen sich“, erklärt Doris Ruland-Dammer. Aufklärung ist wichtig, vor allem, wenn man es mit Bedenken wegen der so genannten Krankenhauskeime zu tun hat. Risikopatient*innen werden vor der Aufnahme genauestens untersucht. Wenn Keime im Vorfeld entdeckt werden, werden direkt geeignete Maßnahmen eingeleitet. Nach erfolgreicher Behandlung kann dann der Klinikaufenthalt beginnen.

Durch solche Screenings konnte bereits in der Vergangenheit verhindert werden, dass eine Patientin oder ein Patient, der/die bereits mit Keimen infiziert ist, aufgenommen wird. Kommt ein solcher Fall dennoch auf Station vor, bestehen Isolier-Möglichkeiten in Einzelzimmern.

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