(Foto: Feuerwehr Köln)
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Köln. Um 6:34 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln von einem Mitarbeiter der Firma Coca-Cola in der Mathias-Brüggen-Str. über einen Produktaustritt informiert.

Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte wurde der Austritt von geringen Mengen einer 30%igen Salzsäure aus einer Leitung festgestellt. Der Produktfluss wurde im Außenbereich durch Abstreumaterial eingedämmt. Ein Angriffstrupp drang unter Verwendung von CSA (Chemieschutzanzügen) in den Produktionsraum vor und schieberte die betroffene Leitung ab. Alle weiteren Erkundungen im Einsatzbereich blieben unauffällig.

Eine Mitarbeitender der Firma Coca-Cola wurde nach notärztlicher Untersuchung ohne Symptome vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Es wurde mit der Betriebsleitung das weitere Vorgehen organisiert. Die Mathias-Brüggen-Str. war für die Zeit des Einsatzes im Bereich des Coca-Cola-Standorts für den Verkehr gesperrt. (ots)

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